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GABAerge Interneurone bei der Furchtkonditionierung: Rolle synaptischer GAD- Expression
Finanzierung:
Stiftungen - Sonstige;
Studien mit konstitutiven Nullmutanten haben belegen können, dass die synaptische Isoform  des GABA-Syntheseenzyms (GAD65) für verschiedene Aspekte der Informationsspeicherung im Rahmen der klassischen Furchtkonditionierung von Bedeutung ist. Diese umfassen die Salienzkodierung, die Generalisierung und die Extinktion konditionierter Furcht  sowie die mit diesen Funktionen assoziierten Netzwerkaktivitäten im amygdalo-hippocampalen System. Ziele dieses Projektes sind (i) die genetische Identifizierung der für die genannten GAD65-Funktionen verantwortlichen GABAergen Interneurone und (ii) die Aufklärung der Synapsenspezifität dieser GAD-Funktionen. Dazu wird mithilfe lentiviraler Vektoren ein lokaler und Zelltyp-spezifischer knock-down bzw. knock-out von GAD65 und GAD67 in Subarealen der Amygdala und des Hippocampus durchgeführt. Es können sowohl Cre-exprimierende Lentiviren, die das gefloxte GAD67-Gen ausschalten können, als  auch shRNA-Konstrukte zum knock-down nach lokaler Applikation eingesetzt werden.  Die Auswirkungen dieser Manipulation werden vergleichend zwischen der synaptischen (GAD65) und der nicht-synaptischen (GAD67) Isoform mit im Labor etablierten Verhaltenstests und molekular-biochemischen Methoden untersucht. Dazu ist u.a. geplant, vergleichende Trans-  kriptomanalysen von diesen Interneuronen vorzunehmen (Kooperation innerhalb des Verbundprojektes).

Schlagworte

Verhaltenssteuerung, genetische Intervention

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2014
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2013
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