Norman Schräpel
Afrika ist erneut von einem tief greifenden Wandel ergriffen. Politische und wirtschaftliche Liberalisierung, veränderte Beziehungen von Staat und Gesellschaft sowie beschleunigte Globalisierungsprozesse stellen weitreichende Herausforderungen dar. Der Kontinent erlebt eine der prekärsten Perioden seiner postkolonialen Geschichte, in der die Verteilung von Souveränität und die Herstellung von Ordnung neu ausgehandelt werden. Die Kapazitäten afrikanischer Gesellschaften zur Bewältigung dieser Veränderungen sind von ausschlaggebender Bedeutung, doch deren Bestimmungsfaktoren sind weitgehend unerforscht. Das Schwerpunktprogramm 1448 der DFG untersucht, wie sich Akteure im postkolonialen Afrika den vielfältigen Herausforderungen stellen, indem sie ihre institutionalisierten Fähigkeiten der Adaption und Kreativität mobilisieren und transformieren.Profil Service
Vita
seit April 2011 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Ethnologie der MLU Halle-Wittenberg im DFG Schwerpunktprogramm 1448: Adaption und Kreativität in Afrika - Technologien und Bedeutungen in der Produktion von Ordnung und Unordnung. |
Oktober 2010 - März 2011 | Doktoranden Start-Up Stipendium der Graduierten Schule "Gesellschaft und Kultur in Bewegung" Halle |
April 2005 - September 2010 | Magister Ethnologie, Psychologie, Germanistische Sprachwissenschaften Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg / Friedrich-Schiller-Universität Jena |
Expertenprofil
Serviceangebot
- Consultant Tätigkeiten
- Kommentare und Fragen zu Ruanda und speziell dem Einfluss von Informations- und Kommunikationstechnologien
- Kooperations- und Vernetzungstätigkeiten
- Auftragsforschung (Qualitativ)