Dr.-Ing. Dieter Gabel
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Kenngrößen zur Beschreibung des Gefährdungspotntials von Stoffen können nur dann sicher angewendet werde, wenn über den normativen Tellerrand hinaus geblickt wird. Dies betrifft sowohl geänderte Umgebungsbedingungen wie auch Mischungen von Stoffen - hybride Gemische. Die Verbindung physikalischer und chemischer Prozesse und Kenngrößen mit Wahrscheinlichkeitsaussagen erweitert das Feld der Risikobetrachtung und ermöglicht dadurch eine wesentliche Verbesserung der Aussagezuverlässigkeit.Profil Service
Vita
1995-2000 |
Studium zum Diplomingenieur Verfahrenstechnik an der TU BA Freiberg |
seit Oktober 2000 |
wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Otto-von-Guericke-Universität |
Oktober 2009 |
Promotion zum Dr.-Ing. |
Expertenprofil
Bestimmung sicherheitstechnischer Kenngrößen
Probabilistik in der Gefahrenbewertung
Zuverlässigkeit von Systemen
Serviceangebot
Bestimmung der Mindestzündtemperatur aufgewirbelter Stäube, Gas, Dämpfe und hybrider Gemische
Bestimmung der Explosionskenngrößen von Stäuben, Gasen, Dämpfen und hybrider Gemische in geschlossenen Apparaturen
Bestimmung der Explosionskenngrößen aufgewirbelter Stäube in offenen Apparaturen
Bestimmung der Mindestzündenergie aufgewirbelter Stäube
Bestimmung des Flammpunktes brennbarer Flüssigkeiten
Bestimmung der Mindestzündtemperatur abgelagerter Stäube (Glimmtemperatur)
adiabate und isoperibole Warmlagerungsversuche
Zündtemperatur brennbarer Flüssigkeiten und Gase
Simultan thermische Analyse (TGA+DSC) mit Gasanalyse