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Workshop zeigt wie moderne Multikopter die Landwirtschaft unterstützen
von Janet Anders

Prozesse der Automatisierung und Informatik machen auch vor der Landwirtschaft nicht halt. So kann mit speziellen Kameras beispielsweise das Pflanzenwachstum überwacht werden, woraus sich Empfehlungen für die Düngung ableiten lassen. Die Befliegung von Ackerflächen mit Multikoptern bietet darüber hinaus neue Möglichkeiten zur Analyse und Kontrolle von Vor- und Nachernteprozessen.

Zu diesem Themenkomplex findet am Donnerstag, dem 21. April 2016, auf dem Wernigeröder Campus der 22. Workshop Computer-Bildanalyse und unbemannte autonom fliegende Systeme in der Landwirtschaft statt. Mehr unter: http://www2.atb-potsdam.de/CBA-Workshop/.
 
Veranstaltungsort ist erstmals die Hochschule Harz. Eine passende Anknüpfung an die Vergangenheit, wie der Hauptverantwortliche erläutert: Vor der Gründung im Jahr 1991 befand sich auf dem heutigen Campus der Hochschule Harz die Agraringenieurschule (AIS) , so Prof. Dr. Frieder Stolzenburg, Hochschullehrer für Wissensbasierte Systeme am Fachbereich Automatisierung und Informatik in Wernigerode. Der Professor erwartet über 80 internationale Teilnehmer aus Forschung, Entwicklung und Praxis. Neben Vorträgen und Poster-Präsentationen stellen Firmen aus ganz Deutschland neueste Kamera- und Multikoptertechnik aus.
 
Ziel der Workshop-Reihe, die vor über 20 Jahren vom Leibniz-Institut für Agrartechnik in Potsdam-Bornim ins Leben gerufen wurde, ist der Erfahrungsaustausch zur Anwendung von bildgebenden und spektroskopischen Methoden in der Landwirtschaft. Wie in den Vorjahren deckt der Workshop eine große thematische Bandbreite ab, darunter die berührungslose Sensorik, die automatische Bildanalyse mit unterschiedlichen Kameras sowie Multikoptertechnik und Hyperspektralanalysen einschließlich des Infrarot-Bereichs, d.h. die Analyse von Bildaufnahmen in verschiedenen Wellenlängenbereichen.