Anerkennung für Magdeburger Pathologin mit dem Walter-Krienitz-Doktorandenpreis
von
Sandra Michme
Mit dem Walter-Krienitz-Doktorandenpreis 2018 wurde Dr. Wiebke Lessel vom Institut für Pathologie der Universitätsmedizin Magdeburg ausgezeichnet. Die Ärztin erhielt diese Anerkennung für ihre Dissertation über "Die Rolle des JNK-Signalwegs in der Colitis ulcerosa-assoziierten Karzinogenese". Die Preisträgerin hat Humanmedizin an der Otto-von-Guericke-Universität studiert und leitet seit 2016 das immunhistologische Labor des Instituts.
Für sein Lebenswerk auf dem Gebiet der Erforschung des Magenbakteriums Helicobacter pylori wurde Prof. Dr. Peter Malfertheiner die "Walter-Krienitz-Gedenkmedaille" verliehen. Der Magenspezialist hatte bis 2017 die Universitätsklinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie Magdeburg geleitet. Während seines über zwei jahrzehntelangen Wirkens hat sich der hiesige Standort zu einem international anerkannten Zentrum für Magen- und Darmerkrankungen etabliert.
Der Halberstädter Arzt Dr. Walter Krienitz (1876 - 1943) gilt als einer der Wegbereiter der modernen Magenbakteriologie und hatte als einer der Ersten das Magenbakterium Helicobacter pylori beschrieben. Die Entdeckung des Bakteriums revolutionierte später die Diagnose und Therapie von Magenkrankheiten. Der "Walter-Krienitz-Verein zur Förderung der Medizin e.V." bewahrt das wissenschaftliche Erbe von Walter Krienitz und würdigt jedes Jahr Menschen für herausragende Leistungen in Medizin und Kultur.
Außer dem Doktorandenpreis verleiht der Walter-Krienitz-Verein zur Förderung der Medizin e.V. alljährlich auch einen Gedenkpreis, der dieses Mal Dr. Christoph Treese von der Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie der Charité Berlin zuteil wurde.
Anlässlich der Verleihung des Gedenk- und Doktorandenpreises 2018 des "Walter-Krienitz-Vereins zur Förderung der Medizin e.V." hatten der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Steffen Rickes und sein Stellvertreter Dr. Peter Rauh am 25. Januar 2019 zur Preisübergabe in das Krankenhaus St. Elisabeth & St. Barbara nach Halle/Saale eingeladen.
Für sein Lebenswerk auf dem Gebiet der Erforschung des Magenbakteriums Helicobacter pylori wurde Prof. Dr. Peter Malfertheiner die "Walter-Krienitz-Gedenkmedaille" verliehen. Der Magenspezialist hatte bis 2017 die Universitätsklinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie Magdeburg geleitet. Während seines über zwei jahrzehntelangen Wirkens hat sich der hiesige Standort zu einem international anerkannten Zentrum für Magen- und Darmerkrankungen etabliert.
Der Halberstädter Arzt Dr. Walter Krienitz (1876 - 1943) gilt als einer der Wegbereiter der modernen Magenbakteriologie und hatte als einer der Ersten das Magenbakterium Helicobacter pylori beschrieben. Die Entdeckung des Bakteriums revolutionierte später die Diagnose und Therapie von Magenkrankheiten. Der "Walter-Krienitz-Verein zur Förderung der Medizin e.V." bewahrt das wissenschaftliche Erbe von Walter Krienitz und würdigt jedes Jahr Menschen für herausragende Leistungen in Medizin und Kultur.
Außer dem Doktorandenpreis verleiht der Walter-Krienitz-Verein zur Förderung der Medizin e.V. alljährlich auch einen Gedenkpreis, der dieses Mal Dr. Christoph Treese von der Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie der Charité Berlin zuteil wurde.
Anlässlich der Verleihung des Gedenk- und Doktorandenpreises 2018 des "Walter-Krienitz-Vereins zur Förderung der Medizin e.V." hatten der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Steffen Rickes und sein Stellvertreter Dr. Peter Rauh am 25. Januar 2019 zur Preisübergabe in das Krankenhaus St. Elisabeth & St. Barbara nach Halle/Saale eingeladen.