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Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.

Portraitbild

Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.

Anna-Louisa-Karsch-Straße 2

10178 Berlin

Die Helmholtz-Gemeinschaft hat die Aufgabe, langfristige Forschungsziele des Staates und der Gesellschaft zu verfolgen und die Lebensgrundlagen des Menschen zu erhalten und zu verbessern. Dazu identifiziert und bearbeitet sie große und drängende Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch strategisch-programmatisch ausgerichtete Spitzenforschung in sechs Bereichen. In der Gemeinschaft haben sich 18 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren zusammengeschlossen. Mit mehr als 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresbudget von über 4 Milliarden Euro ist die Helmholtz-Gemeinschaft die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands.

Pakt für Forschung und Innovation
Mit dem Pakt für Forschung und Innovation haben Bund und Länder eine wichtige Richtungsentscheidung getroffen. Der mit dem Pakt verbundene finanzielle Zuwachs von fünf Prozent jährlich (2011-2015) gewährleistet unsere Leistungsfähigkeit und eröffnet uns notwendige Handlungs- und Entwicklungsfreiräume. Im Gegenzug haben wir uns als Partner dieser Innovationsoffensive verpflichtet, unseren Beitrag zu Wachstum und Wohlstand zu leisten: durch Konzentration auf Exzellenz, neue Formen der Kooperation und Vernetzung, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Entwicklung neuer Ansätze zur Innovationsförderung. Ende 2014 wurde die Fortführung des Paktes bis 2020 mit einem jährlichen finanziellen Zuwachs von drei Prozent (2016-2020) beschlossen“
Um die gemeinsamen Ziele zu erreichen, setzen wir auf drei Instrumente: die zentrenübergreifende Programmorientierte Förderung, die Entwicklung und den Betrieb komplexer Infrastrukturen und einzigartiger Großgeräte sowie den Impuls- und Vernetzungsfonds des Präsidenten.

Transferkanäle und Transferinstrumente der Helmholtz-Gemeinschaft
Um den Technologietransfer erfolgreich zu gestalten, werden von den Zentren eine Vielzahl von Transferkanälen genutzt:
  • Veranstaltungsformate und Vernetzung
  • Kooperationen (z.B. Strategische Partnerschaften, öffentlich geförderte Kooperationsprojekte und Auftragsforschung)
  • Validierungsprojekte
  • Lizensierung
  • Nutzung von Forschungsinfrastrukturen
  • Ausgründungen
  • Normung und Standardisierung

Die Helmholtz-Gemeinschaft unterstützt die Transferaktivitäten auf Zentrenebene mit speziell zugeschnittenen Transferinstrumenten.