Werkstoffentwicklung und Prozessoptimierung für das Lasersintern von neuartigen Kunststoffbauteilen mitverbesserten Struktur-Eigenschafts-Beziehungen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Sören Grießbach,
Dr. Ralf Lach
Finanzierung:
Bund;
Der wachsende Bedarf an individuell gestalteten Bauteilen und Kleinserien ist über die traditionelle Herstellung von Spritzgussformen nur sehr zeit- und kostenaufwändig abzudecken. Besonders im Maschinenbau, in der Luft- und Raumfahrt oder im medizinischen Bereich gibt es einen hohen Bedarf an hochfunktionalen Bauteilen in kleinen Stückzahlen. Die Serientauglichkeit der an sich innovativen generativen Herstellungsverfahren wird im Vergleich zu traditionellen Produktionsverfahren der Kunststoffindustrie durch eine Reihe von Spezifika eingeschränkt. Dazu gehören die unzureichende Prozessparameteroptimierung, die eingeschränkte Werkstoffauswahl, der hohe Lasersinterpulverpreis sowie das weitgehende Fehlen geeigneter Prüfmethoden und Qualitätsmanagementsysteme. Vorteil sind die kostengünstige Produktion kleiner Fertigungslose mit komplexen Geometrien sowie Baugruppen in einem Arbeitsgang und die Senkung der Kosten durch das Wegfallen des Werkzeugbaus, die schnelle Verfügbarkeit und die problemlose Umstellung bei Änderung der Geometrien. Das Ziel des Projektes besteht darin, den Lasersinterprozess zu einem etablierten Verfahren bei der Produktion von Kunststoffbauteilen zu machen.
Anmerkungen
Mittelgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
Schlagworte
Lasertechnologien, Rapid Prototyping, Werkstoffforschung
Publikationen
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Kontakt

Prof. i. R. Wolfgang Grellmann
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Zentrum für Ingenieurwissenschaften (bis 09/2016)
Eberhard-Leibnitz-Straße 2
06217
Merseburg
Tel.:+49 3461 462777
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