Vermittlung und Übersetzung im Wandel. Relationale Praktiken der Differenzbearbeitung angesichts neuer Problemlagen der Teilhabe an Wissen und Arbeit
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. Maria Kondratjuk,
Prof. Dr. Daniel Wrana,
Prof. Dr. Reinhold Sackmann,
Prof. Dr. Julia Müller
Finanzierung:
Haushalt;
Projekt zur Vorbereitung eines drittmittelfinanzierten Graduiertenkollegs:
Die Transformation von Arbeit und Wissen entwickelt sich zusehends zum zentralen Themenfeld der Gestaltung gesellschaftlichen Wandels. Die Erwartung einer Überwindung von Grenzen und Beschränkungen steht dabei im Vordergrund.
Es sollen Arrangements der Ermöglichung von Teilhabe an Wissen und Arbeit untersucht werden, die angesichts neuer Grenz- und Differenzdynamiken eingerichtet werden.
Das transdisziplinär angelegte Projekt verschränkt kultur-, erziehungs-, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Perspektiven, indem es empirische Analysen zu Vermittlungs- und Übersetzungspraktiken aus unterschiedlichen disziplinären Problemstellungen und Perspektiven heraus ermöglicht und in einem gemeinsamen, transdisziplinären Rahmen verortet und begleitet. Vermittlung und Übersetzung werden als Praktiken untersucht, in denen neue Herausforderungen des Umgangs mit Grenzbearbeitung, Grenzüberschreitung und Teilhabe aufgegriffen und bearbeitet werden. Gefragt wird, wie in diesen Praktiken auf aktuelle Wandlungsprozesse reagiert wird, welche Problemkonstellationen dabei auftreten und wie Vermittlung und Übersetzung angesichts dieser Probestellungen gestaltet werden (können).
Die forschungsleitende Zielsetzung nimmt das Verhältnis von Vermittlung bzw. Übersetzung und Wandel in dreifacher Weise in den Blick: In einer gesellschaftsdiagnostischen Einstellung wird gefragt, inwiefern und wie in den untersuchten Praktiken welche aktuellen gesellschaftlichen Wandlungstendenzen aufgegriffen und bearbeitet werden, welche veränderte Rolle Vermittlung und Übersetzung dabei zukommt, vor welchen neuen Herausforderungen sie stehen und welche neuen Bedingungen und Möglichkeiten sich ergeben (Rolle von Vermittlung und Übersetzung im gesellschaftlichen Wandel). Im Hinblick auf die untersuchten Praktiken der Vermittlung und Übersetzung selbst wird gefragt, wie diese sich verändern, welche neue Formen der Vermittlung und Übersetzung entstehen und inwiefern und wie Teilhabe in ihnen in veränderter Weise verhandelt wird (Wandel von Praktiken der Vermittlung und Übersetzung). In einer kritisch-reflexiven Perspektive wird die vorgenommene Thematisierung des Verhältnisses von Vermittlung/Übersetzung und Wandel selbst als ein Diskursphänomen in den Blick genommen. Gefragt wird, wie Wissen über Zukunft sich nur durch Übersetzungs- und Vermittlungsleistungen generieren lässt, in denen Zukunftsvisionen und Gegenwartsbestimmungen zueinander ins Verhältnis gesetzt werden (Vermittlung und Übersetzung des Wandels).
Die Transformation von Arbeit und Wissen entwickelt sich zusehends zum zentralen Themenfeld der Gestaltung gesellschaftlichen Wandels. Die Erwartung einer Überwindung von Grenzen und Beschränkungen steht dabei im Vordergrund.
Es sollen Arrangements der Ermöglichung von Teilhabe an Wissen und Arbeit untersucht werden, die angesichts neuer Grenz- und Differenzdynamiken eingerichtet werden.
Das transdisziplinär angelegte Projekt verschränkt kultur-, erziehungs-, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Perspektiven, indem es empirische Analysen zu Vermittlungs- und Übersetzungspraktiken aus unterschiedlichen disziplinären Problemstellungen und Perspektiven heraus ermöglicht und in einem gemeinsamen, transdisziplinären Rahmen verortet und begleitet. Vermittlung und Übersetzung werden als Praktiken untersucht, in denen neue Herausforderungen des Umgangs mit Grenzbearbeitung, Grenzüberschreitung und Teilhabe aufgegriffen und bearbeitet werden. Gefragt wird, wie in diesen Praktiken auf aktuelle Wandlungsprozesse reagiert wird, welche Problemkonstellationen dabei auftreten und wie Vermittlung und Übersetzung angesichts dieser Probestellungen gestaltet werden (können).
Die forschungsleitende Zielsetzung nimmt das Verhältnis von Vermittlung bzw. Übersetzung und Wandel in dreifacher Weise in den Blick: In einer gesellschaftsdiagnostischen Einstellung wird gefragt, inwiefern und wie in den untersuchten Praktiken welche aktuellen gesellschaftlichen Wandlungstendenzen aufgegriffen und bearbeitet werden, welche veränderte Rolle Vermittlung und Übersetzung dabei zukommt, vor welchen neuen Herausforderungen sie stehen und welche neuen Bedingungen und Möglichkeiten sich ergeben (Rolle von Vermittlung und Übersetzung im gesellschaftlichen Wandel). Im Hinblick auf die untersuchten Praktiken der Vermittlung und Übersetzung selbst wird gefragt, wie diese sich verändern, welche neue Formen der Vermittlung und Übersetzung entstehen und inwiefern und wie Teilhabe in ihnen in veränderter Weise verhandelt wird (Wandel von Praktiken der Vermittlung und Übersetzung). In einer kritisch-reflexiven Perspektive wird die vorgenommene Thematisierung des Verhältnisses von Vermittlung/Übersetzung und Wandel selbst als ein Diskursphänomen in den Blick genommen. Gefragt wird, wie Wissen über Zukunft sich nur durch Übersetzungs- und Vermittlungsleistungen generieren lässt, in denen Zukunftsvisionen und Gegenwartsbestimmungen zueinander ins Verhältnis gesetzt werden (Vermittlung und Übersetzung des Wandels).
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. habil. Jörg Dinkelaker
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Franckeplatz 1
06110
Halle
Tel.:+49 345 5523812
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