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Stil und Form in den englischen Übersetzungen der Werke Alexander von Humboldts
Projektbearbeiter:
Alison Martin
Finanzierung:
Haushalt;
In keinem anderen Land Europas wurden die Werke Alexander von Humboldts so eifrig übersetzt, besprochen und kritisiert wie in Großbritannien. Zeit seines Lebens sind in England mindestens zwei unterschiedliche Übersetzungen jedes seiner Hauptwerke erschienen. Die erste englische Version der Relation historique wurde zwischen 1814 und 1829 von Helen Maria Williams verfasst; eine zweite, gekürzte, Fassung entstand knapp drei Jahrzehnte später (1852-53) und stammt aus der Feder von Thomasina Ross. Unter härtester Konkurrenz wurden zwei Übersetzungen der Ansichten der Natur (Elizabeth Sabine, 1849; Elise Otté, 1850) und drei Fassungen des Kosmos (Augustin Prichard, 1845-48; Sabine, 1846-58; Otté, 1848-58) kurz hintereinander veröffentlicht. Ziel dieses Habilitationsprojektes ist es, die stilistischen Unterschiede zwischen Humboldts Werken und dessen englischen Übersetzungen zu analysieren ? Unterschiede, welche die Beobachterperspektive des erzählenden Ichs, die Dynamik der Erzählung, die ästhetische Behandlung der Landschaft oder die sinnliche Erfahrung des Autors zum Teil wesentlich anders darstellten.

Schlagworte

18. Jahrhundert, Geschlechterrollen, Humboldt, Übersetzungswissenschaft
Kontakt

Prof. Dr. Sabine Volk-Birke

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Philosophische Fakultät II

Institut für Anglistik und Amerikanistik

Adam-Kuckhoff-Str. 35

06108

Halle (Saale)

Tel.:+49 345 5525321

sabine.volk-birke(at)anglistik.uni-halle.de

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