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Relative Performance Incentive Schemes in Organizations and Their Negative Consequences
Projektbearbeiter:
MSc. Simon Piest
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Wettbewerb wird oft zur Mitarbeitermotivation eingerichtet. Eine unerwünschte Folge des Wettbewerbs ist, dass die Teilnehmer unmoralische Wege nutzen, um ihren Rang zu verbessern. Die vorliegende Dissertation behandelt dieses Problem in drei Teilen. Erstens werden in einem Literaturüberblick Attribute des Wettbewerbs, der Person und der Situation als Determinanten unmoralischen Verhaltens im Wettbewerb identifiziert. Weiterhin wird "State Competitiveness" als ein situativer Fokus auf Gewinnen ("Ego State Competitiveness") oder persönliche Entwicklung ("Task State Competitiveness") in Wettbewerben konzeptualisiert. Zweitens entwickle ich eine psychometrische Skala zur Messung von Ego- und Task State Competitiveness. Ich liefere erste Hinweise auf konvergente- und Diskriminanzvalidität. Drittens berichte ich über ein Experiment, dessen Ergebnisse nahelegen, dass Betrug reduziert werden kann, wenn indem man den Wettbewerbsteilnehmern gegenüber die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung betont. Diese Intervention bewirkt eine Verringerung der Ego State Competitiveness und verringert dadurch Betrugsverhalten.
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