Räumlich aufgelöste Quantifizierung des Advektionseinflusses auf die Bilanzschließung von Treibhausgasen
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Es ist notwendig, methodische Unsicherheiten bei der Bilanzbestimmung von Treibhausgasen (THG) in der Atmosphäre systematisch zu quantifizieren. Als wichtiger Mechanismus wird in diesem Zusammenhang die Advektion diskutiert. Advektion wird u.a. durch niederfrequente Austauschprozesse erzeugt. Die damit verbundenen Zirkulationsmuster, z.B. quasistationäre Sekundärzirkulationen, können durch Heterogenitäten in den Eigenschaften der Erdoberfläche hervorgerufen werden. Räumlich mittelnde und auflösende Messmethoden sind generell in der Lage, die benötigten Größen der horizontalen und vertikalen Advektion für die Schließung der THG-Bilanz zu bestimmen.
Kontakt
Dr. Claudia Schütze
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
Permoserstraße 15
04318
Leipzig
Tel.:+49 341 2351803