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prometheus, Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Finanzierung:
Bund;
p r o m e t h e u s hat in einem Projektzeitraum von drei Jahren ein internetbasiertes System für Kunstgeschichte und Archäologie etabliert, das die analoge Diaprojektion durch eine digitale Präsentation ersetzt und darüber hinaus neue Möglichkeiten für den Einsatz der digitalen Bildmedien in Forschung und Lehre bietet. p r o m e t h e u s ist einerseits ein verteiltes digitales Bildarchiv zu Kunst- und Designgeschichte, Archäologie und Kulturgüterschutz. Es führt Bilder aus heterogenen Datenbanken zusammen und stellt sie den Benutzern kostenlos zur Verfügung. Forschende, Lehrende und Lernende können die Bilder mit ihrem persönlichen Login über verschiedene Werkzeuge online recherchieren, online oder offline in Arbeitsmappen sammeln, sortieren und zu Präsentationen zusammenstellen, die sie für Forschung und Lehre nutzen können. Gleichzeitig ergänzen unterschiedliche Lernelemente die Präsenzlehre und unterstützen das Selbststudium. p r o m e t h e u s hat Konzepte und Prototypen für drei Wissensbereiche entwickelt und darin aktuelle Lehr- und Lernkonzepte medienspezifisch umgesetzt. Erste Lernelemente zu "Themenraum", "Methoden-Coach" und "Wissens-Trainer" stehen zur Verfügung. Als bundesweites Verbundprojekt startete p r o m e t h e u s am 01. April 2001. Es wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (bmb+f) im Rahmen des Förderprogramms Neue Medien in der Bildung mit insgesamt 1,8 Mio. EUR gefördert. An der Projektentwicklung und -umsetzung waren in den drei Jahren neben den neun Projektverantwortlichen insgesamt über 50 Mitarbeiter/-innen und Hilfskräfte aus vier Hochschulen und acht Instituten beteiligt. Es war von Anbeginn das Ziel der Projektarbeit, über die Grenzen der einzelnen Disziplinen hinweg einen wirklich interdisziplinären Austausch zu fördern, damit alle Mitarbeiter/-innen einen Einblick in die unterschiedlichsten Arbeitsfelder gewinnen. Die Arbeitsfelder verteilten sich auf die Hochschulen und Institute wie folgt: Hochschule Anhalt (FH): Fachbereich Informatik (Köthen): Programmierung der Recherchemodule (TimeLine) und der Offline-Arbeitsmappe Fachbereich Design (Dessau): Gestaltung und Konzeption des Bildarchiv (Recherche, Arbeitsmappen, Navigation) und der Homepage; Entwicklung der Lernelemente Humboldt-Universität zu Berlin: Kunstwissenschaftliches Seminar: Datenbank imago_diathek, Datenbank der Virtuellen Kunst, Entwicklung der Lernelemente Justus-Liebig-Universität Gießen: Professur für Archäologie: Datenbank EikonLine, Entwicklung der Lernelemente Professuren für Kunstgeschichte: Datenbank Digitale Diathek, Datenbank DigiDiathek, Koordination der assoziierten Partner Universität zu Köln: Kunsthistorisches Institut: Projektleitung und Projektkoordination, Datenbank Dada Web Institut für Historisch Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung: Technologie des zentralen Servers, technische Umsetzung der Konzeption und Gestaltung des Bildarchivs Pädagogisches Semianar: Entwicklung der Lernelemente, Evaluation.

Anmerkungen

Inzwischen ist die Förderzeit beendet und das Projekt wird als Verein weitergeführt.

Schlagworte

Bildarchiv, digitales
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