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Produktverantortung von Fahrzeugherstellern in Umsetzung der Altfahrzeugverordnung
Projektbearbeiter:
Daniel Stelzer
Finanzierung:
Haushalt;
Gegenstand des Dissertationsvorhabens ist die Altfahrzeugverordnung, welche im Rahmen der Novellierung des Abfallrechts unter besonderer Berücksichtigung EU-politischer Grundsatzentscheidungen ausgelöst wurde. Bei dieser Norm handelt sich es um einen Ansatz zur Aktivierung von Produktverantwortung, der erstmals die Hersteller verpflichtet, PKW und kleine Nutzfahrzeuge eigener Marke kostenlos zurückzunehmen. Dieser Tatbestand fordert unter anderem, dass vielfältige Beziehungen von Seiten der Wirtschaftsbeteiligten selbst zu organisieren sind. Daher wird in der Arbeit untersucht, ob die Altfahrzeugverordnung entsprechende Anreize setzt, ein Beziehungssystem zu entwickeln, das in der Lage ist den Zielstellungen der Verordnung Rechnung zu tragen. Um diese Frage zu beantworten, wird einerseits das Konzept der nachhaltigen Entwicklung (Sustainability) auf das Konzept der Produktverantwortung übertragen und andererseits der Anreizmechanismus der Verordnung untersucht. Als Analyseinstrument wird hierbei in Rückgriff auf die Ökologische Ökonomik und die Neue Institutionenökonomie vor allem die Spieltheorie eingesetzt.

Anmerkungen

Literaturhinweis: http://www.amazon.de/gp/product/3830025289

Schlagworte

Altfahrzeug, Altfahrzeugverordnung, Produktverantwortung, Recycling, Spieltheorie, Umweltrecht
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