Planare Antenne auf elektrisch leitenden Flächen für Funk- und RFID-Systeme
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Fördergeber - Sonstige;
Technologieangebot
Für die Patentanmeldung Planare Antenne auf elektrisch leitenden Flächen für Funk- und RFID-Systeme sucht die ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt GmbH einen Kooperationspartner, Lizenznehmer oder Käufer.
Gegenstand der Erfindung
Planare Antennen fluchtend auf elektrisch leitender Grundfläche angebracht, haben das prinzipielle Problem, dass die von ihnen erzeugten elektrischen Felder durch die leitende Fläche abgeschirmt werden. Deshalb ist die Abstrahlung von z. B. Patch-Antennen stark herabgesetzt, wenn diese flach auf eine leitende Metalloberfläche geklebt werden. Abhilfe schaffen definierte signifikante Abstände zwischen Antennenebene und leitender Grundfläche in Form von Isolatoren oder ferritischem Material. Die neu entwickelte Antenne überwindet das beschriebene Problem mit einfach umsetzbaren Mitteln. An Stelle von bisher üblicherweise verwendeten elektrisch leitenden Drähten oder Leiterbahnen werden hierbei magnetisch leitende verwendet, die durch z. B. Hochfrequenz-Ferrit-Material realisiert werden können. Entlang der weichmagnetischen Leiterbahnen wird ein magnetischer Wechselfluss gerichtet, der um die Leiterbahnen ein elektrisches Feld erzeugt, welches abgestrahlt werden kann. Der magnetische Fluss dient dabei zur Beschreibung des magnetischen Feldes. Vergleichbar mit dem elektrischen Strom, ist er die Folge einer magnetischen Spannung und fließt durch den magnetischen Widerstand. Es sind verschiedene Ausführungsformen realisierbar. Das Material des weichmagnetischen Antennenelements ist elektrisch isolierend und kann zumindest teilweise als Isolator ggf. für den weiteren Schaltungsaufbau genutzt werden. Der Träger der planaren Antenne wiederum kann vollständig leitend sein und z. B. aus Metallfolie oder metallbedampften Kunststoffen bestehen. Der Antennenträger kann dabei gekrümmt oder auch gebogen ausgeführt sein. Vorteilhaft ist, dass das weichmagnetische Antennenelement auch auf elektrisch leitende Träger aufgedruckt werden kann, wodurch eine schnelle und insbesondere kosteneffiziente Herstellung der planaren Antenne ggf. zusammen mit weiteren Schaltungselementen ermöglicht wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der hier angebotenen Antennentechnologie besteht in der Formerhaltung des Grundträgers ohne ein zusätzliches Antennenelement. Ein Hauptanwendungsgebiet der beschriebenen Antennentechnologie wird in der Mobilitätsindustrie gesehen, so z. B. als Antenne im Auto, in autonomen Fahrzeugen, in Flugzeugen und Schienenfahrzeugen sowie z. B. bei RFID-Transpondern auf elektrisch leitenden Behältern. Die neuartige Technologie ist sowohl für Sensorhersteller als auch für Systemlieferanten geeignet.
Ein Antrag auf Erteilung eines deutschen Patentes ist gestellt. Ein fachbegleiteter Wissens- und Technologietransfer ist für den Lizenznehmer auf dessen Anforderungen hin realisierbar.
Für die Patentanmeldung Planare Antenne auf elektrisch leitenden Flächen für Funk- und RFID-Systeme sucht die ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt GmbH einen Kooperationspartner, Lizenznehmer oder Käufer.
Gegenstand der Erfindung
Planare Antennen fluchtend auf elektrisch leitender Grundfläche angebracht, haben das prinzipielle Problem, dass die von ihnen erzeugten elektrischen Felder durch die leitende Fläche abgeschirmt werden. Deshalb ist die Abstrahlung von z. B. Patch-Antennen stark herabgesetzt, wenn diese flach auf eine leitende Metalloberfläche geklebt werden. Abhilfe schaffen definierte signifikante Abstände zwischen Antennenebene und leitender Grundfläche in Form von Isolatoren oder ferritischem Material. Die neu entwickelte Antenne überwindet das beschriebene Problem mit einfach umsetzbaren Mitteln. An Stelle von bisher üblicherweise verwendeten elektrisch leitenden Drähten oder Leiterbahnen werden hierbei magnetisch leitende verwendet, die durch z. B. Hochfrequenz-Ferrit-Material realisiert werden können. Entlang der weichmagnetischen Leiterbahnen wird ein magnetischer Wechselfluss gerichtet, der um die Leiterbahnen ein elektrisches Feld erzeugt, welches abgestrahlt werden kann. Der magnetische Fluss dient dabei zur Beschreibung des magnetischen Feldes. Vergleichbar mit dem elektrischen Strom, ist er die Folge einer magnetischen Spannung und fließt durch den magnetischen Widerstand. Es sind verschiedene Ausführungsformen realisierbar. Das Material des weichmagnetischen Antennenelements ist elektrisch isolierend und kann zumindest teilweise als Isolator ggf. für den weiteren Schaltungsaufbau genutzt werden. Der Träger der planaren Antenne wiederum kann vollständig leitend sein und z. B. aus Metallfolie oder metallbedampften Kunststoffen bestehen. Der Antennenträger kann dabei gekrümmt oder auch gebogen ausgeführt sein. Vorteilhaft ist, dass das weichmagnetische Antennenelement auch auf elektrisch leitende Träger aufgedruckt werden kann, wodurch eine schnelle und insbesondere kosteneffiziente Herstellung der planaren Antenne ggf. zusammen mit weiteren Schaltungselementen ermöglicht wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der hier angebotenen Antennentechnologie besteht in der Formerhaltung des Grundträgers ohne ein zusätzliches Antennenelement. Ein Hauptanwendungsgebiet der beschriebenen Antennentechnologie wird in der Mobilitätsindustrie gesehen, so z. B. als Antenne im Auto, in autonomen Fahrzeugen, in Flugzeugen und Schienenfahrzeugen sowie z. B. bei RFID-Transpondern auf elektrisch leitenden Behältern. Die neuartige Technologie ist sowohl für Sensorhersteller als auch für Systemlieferanten geeignet.
Ein Antrag auf Erteilung eines deutschen Patentes ist gestellt. Ein fachbegleiteter Wissens- und Technologietransfer ist für den Lizenznehmer auf dessen Anforderungen hin realisierbar.
Schlagworte
Antenne, Funksystem, Metalloberfläche, RFID, Streifenleiterstruktur, elektrisch, weichmagnetisch
Kontakt
Dr. Detlef Förster
ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt GmbH
Breitscheidstraße 51
39114
Magdeburg
Tel.:+49 391 8107220
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