Mitwirkung bei der Aufklärung der Wirkungsweise des MOL-CLEAN-Verfahrens (Katalytische Entkeimung)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dipl.-Ing. (FH) Kai Büsching
Finanzierung:
Industrie;
Das MOL-CLEAN-Verfahren ist ein System, das sowohl keimreduzierende als auch biofilmlösende Eigenschaften besitzt.Dabei tritt die biozide Wirkung beim Aufeinandertreffen der beiden Komponenten Vollmetallkatalysator und Wasserstoffperoxid ein.Die erwünschte Reaktion läuft ohne störende Nebenprodukte und ohne weitere technische Hilfsmittel ab.Die Laboruntersuchungen sind neben der Begleitung von Feldversuchen auf die Vertiefung des Verständnisses zum mechanistischen Ablauf des MOL-CLEAN Prozesses gerichtet.Dabei sollen folgende Erkenntnisse gewonnen werden:Läuft der Entkeimungsprozess nach einer bestimmten Reaktionskinetik ab?(Dieser Punkt ist wichtig, um den zu erwartenden Betriebsmittelverbrauch in der Industrie abschätzen bzw. vorhersagen zu können.)Lassen sich die bislang postuierten oberflächenaktiven Spezies, als eine Ursache für die Biofilmablösung, durch Messungen erfassen?Was passiert mit den Mikroorganismen in bestimmten Zeitabschnitten des Keimabbaus?Wie kann man mikrobiologische Vorgänge in "Echtzeit" verfolgen?Sind diese chemischen Vorgänge, in Form von Energieumsätzen im katalysierten bzw. unkatalysieten Fall messbar?
Schlagworte
Entkeimung, heterogene Katalyse, katalytische Entkeimung
Kontakt
Prof. Dr. Regina Walter
Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften
Geusaer Straße
06217
Merseburg (Saale)
Tel.:+49 3461 462012
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