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Mikroplastik im Wasserkreislauf – Probenahme, Probenbehandlung, Analytik, Vorkommen, Entfernung und Bewertung
Finanzierung:
Bund;
Basierend auf der Multielement-Analytik wird ein neuartiges Verfahren zur Identifizierung und Quantifizierung von Mikroplastik (MP) in wässrigen und in Feststoffproben entwickelt, getestet und validiert werden. Das Grundkonzept besteht darin, dass nach der Separation der Partikel von der Matrix die Partikelmasse über den spezifischen Elementgehalt wie bspw. Br ermittelt wird. Im AP 1 erfolgt die Entwicklung von Trenn- und Nachweismethoden mit dem Ziel MP-Partikel von der Matrix so zu separieren bzw. größenspezifisch zu fraktionieren, dass anschließende die Analytik möglich wird (AP1.1). Die Multielement-Analytik mittels induktiv gekoppeltem Plasma Massenspektrometrie (ICP-MS) wird in drei Varianten entwickelt und getestet: (a) nach Aufschluss von MP oder MP haltiger Isolate und Überführung in eine homogene Lösung, (b) als (Einzel-) Partikelanalytik aus Suspension (AP1.2) und © als bildgebendes Verfahren mit Laserablation (LA-ICP-MS) von Filtern oder biologischen Materialien (AP1.3). Die Methoden werden validiert und in einer vergleichenden Studie innerhalb des Projekts bewertet. Mit den vom UFZ entwickelten Methoden werden Elementsignaturen von Modell-MP bestimmt und geprüft, ob die Signaturen MP Sorten spezifisch sind (AP2.1). Im Folgenden wird der Effekt der Alterung (z.B. leaching) auf die Anwendbarkeit der Methoden evaluiert (AP2.2). Die Methoden werden für die Quantifizierung des MP-Anteils in Umweltproben, bereitgestellt von anderen TP, angewendet (AP3). Des Weiteren werden die bildgebenden Verfahren zur Beurteilung von Feststoffproben und Wechselwirkungen zwischen MP und Organismen eingesetzt (AP4).
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