Menschliche Wahrnehmung singulärer hydrologischer Ereignisse
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Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die Internationale Kommission für die Hydrologie des Rheingebietes (KHR) ist ein wissenschaftliches Kooperationsgremium der UNESCO und des Hydrology and Water Resources Programme der WMO. Beide interdisziplinären Forschungsprogramme der Vereinten Nationen liefern wissenschaftliche Erkenntnisse zu allen wasserspezifischen Fragen auf regionaler und globaler Ebene.
Seit einiger Zeit führen das Ausmaß und die Häufigkeit der extremen hydrologischen Ereignisse weltweit zu erheblichen Schäden und Verlusten von Menschenleben. Auch die Bewältigung dieser Naturkatastrophen nach dem eigentlichen Ereignis erfasst zunehmend alle Bereiche des menschlichen Lebens. Um eine kontroverse Diskussion zu diesem Forschungsgegenstand führen zu können ist eine Erweiterung der rein naturwissenschaftlichen Beschreibung und Wahrnehmung erforderlich. Die Erweiterung muss insbesondere in die geisteswissenschaftlichen Fakultäten erfolgen. Erklärungs- und Interpretationsansätze der geisteswissenschaftlichen Fächer bieten die Chance eines Perspektivwechsels und der Entwicklung alternativer Vorgehensweisen bei der Erklärung und auch der Prävention singulärer Extreme hydrologischer Ereignisse. Zu den naturwissenschaftlichen Forschungsmethoden treten auf diese Weise sowohl hermeneutische als auch qualitative und quantitative rekonstruierende Verfahren der Geisteswissenschaften. Sie eröffnen die Perspektiven evaluativer, ästhetisch-expressiver sowie konstitutiver Rationalität.
Seit einiger Zeit führen das Ausmaß und die Häufigkeit der extremen hydrologischen Ereignisse weltweit zu erheblichen Schäden und Verlusten von Menschenleben. Auch die Bewältigung dieser Naturkatastrophen nach dem eigentlichen Ereignis erfasst zunehmend alle Bereiche des menschlichen Lebens. Um eine kontroverse Diskussion zu diesem Forschungsgegenstand führen zu können ist eine Erweiterung der rein naturwissenschaftlichen Beschreibung und Wahrnehmung erforderlich. Die Erweiterung muss insbesondere in die geisteswissenschaftlichen Fakultäten erfolgen. Erklärungs- und Interpretationsansätze der geisteswissenschaftlichen Fächer bieten die Chance eines Perspektivwechsels und der Entwicklung alternativer Vorgehensweisen bei der Erklärung und auch der Prävention singulärer Extreme hydrologischer Ereignisse. Zu den naturwissenschaftlichen Forschungsmethoden treten auf diese Weise sowohl hermeneutische als auch qualitative und quantitative rekonstruierende Verfahren der Geisteswissenschaften. Sie eröffnen die Perspektiven evaluativer, ästhetisch-expressiver sowie konstitutiver Rationalität.
Schlagworte
Naturkatastrophen, Wahrnehmung, singuläre hydrologische Ereignisse
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Harald Schwillus
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik
Franckeplatz 1
06110
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5524150
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