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Malariabehandlung: Integration von klinischen Studien, Kapazitätserweiterung und regionale Vernetzung bei der Entwicklung von neuen Malariamediakamenten in Mali, Burkina Faso und Guinea (Westafrika)
Finanzierung:
Bund;
Das Projekt ist eine Teilstudie innerhalb der grössten multizentrischen randomisierten klinischen Studie zur Behandlung der Malaria in Westafrika. Das Konsortium setzt sich aus Studienzentren in Mali, Burkina Faso und Guinea Conakry und europäischen Partnern (GB, Frankreich, Schweden und Deutschland) zusammen. Das Ziel ist die Identifizierung der wirksamsten Therapie für Kinder, die an wiederholenden Episoden der lebensgefährlichen Plasmodium falciparum Malaria leiden. Dazu werden wir auf der einen Seite eine bereits etablierte Hochdurchsatz Methode zur Erstellung eines genetischen "Fingerabdrucks" von Malaria Erregern einsetzen. Auf der anderen Seite bestimmen wir mit sensitiven HLPC-UV und HLPL-MS/MS Methoden die langsam im Blut abgebauten Konzentrationen der in der Studie randomisiert eingesetzten Wirkstoffe. Insgesamt nehmen 4000 Kinder an der 3 Jahre dauernden Studie teil. Mit diesen beiden Datensätzen hoffen wir, den genauen Zusammenhang zwischen den Konzentrationen von Malaria Wirkstoffen und dem Risiko einer erneuten Malaria Episode aufzuklären. Es wird erwartet, dass im Durchschnitt jedes Kind bis zu 10 Malaria Episoden erleidet.

Schlagworte

Malaria, Plasmodium falciparum

Kooperationen im Projekt

Kontakt

Prof. Dr. Steffen Borrmann

Leipziger Straße 44

39120

Magdeburg

Tel.:+49 391 6713382

steffen.borrmann@med.ovgu.de