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Linguistik in der Öffentlichkeit<BR> Rezeption und Rezeptionsverweigerung wissenschaftlichen Wissens durch die Öffentlichkeit am Beispiel von Sprachratgebern und Kommunikationstrainings.
Projektbearbeiter:
Dagmar Barth-Weingarten, Markus Metzger
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Ziel des Projektes ist es, das Interesse der außerakademischen Öffentlichkeit an Sprache und Kommunikation zu dokumentieren und dabei vor allem den Strukturwandel von Sprach- und Kommunikationsthematisierungen in der Öffentlichkeit seit 1950 nachzuzeichnen. Hintergrund ist eine weitgehende Rezeptionsverweigerung der Öffentlichkeit gegenüber Methoden und Ergebnissen der Linguistik. Folgt man jedoch der These von der "Verwissenschaftlichung der Gesellschaft" (Weingart 1983), so müßte stattdessen ein intensiver Transfer von sprachwissenschaftlichem Wissen in alltagsweltliche Diskurse über Sprache und Kommunikation erwartbar sein. Am Beispiel von laien-linguistischer Ratgeberliteratur und Kommunikationstrainings werden folgende Fragen empirisch untersucht:
1. Welches linguistische Wissen bleibt aus welchen Gründen in der Laien-Linguistik ausgeblendet,
2. was wird übernommen,
3. über welche Kanäle wird dieses Wissen in die Öffentlichkeit transferiert sowie
4. welche inhaltlichen, didaktischen oder sonstigen Veränderungen erfährt es dabei?

Schlagworte

Linguistik, Medien, Sprache, Wissen, Öffentlichkeit
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