Lassen sich Belastungen durch Digitalisierung von Arbeits-plätzen prospektiv gestalten?
Projektleiter:
Finanzierung:
Industrie;
Um Effekte einer veränderten Arbeitsgestaltung messen zu können, muss der IST-Zustand, d.h. die Gesamtheit von Anforderungen (psychischer Belastungen) an den einzelnen Arbeitsplätzen bekannt sein. Daher gliedert sich das Forschungsvorhaben in zwei Teile (A und B).
Im Teil A sollen die psychischen Belastungen an den diversen Arbeitsplätzen in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern des Unternehmens analysiert und hinsichtlich ihres Gestaltungspotentials bewertet werden. Konkret werden seitens der MLU verschiedene Arbeitsplatztypen (Cluster) aus allen Bereichen des Unternehmens analysiert und bewertet. Bewertungsgrundlage sind einschlägige DIN-EN-ISO-Normen für eine humane Arbeitsgestaltung, die Leitlinien der GDA (Gemeinsame Deutschen Arbeitsschutzstrategie des Bundes) und das Arbeitsschutzgesetz (u.a. Ausführungen zur Gefährdungsbeurteilung).
Im Teil B werden durch die MLU Arbeitsplätze identifiziert, für die Gestaltungsvorschläge abgeleitet werden können (prospektive Arbeitsgestaltung). Gestaltungspotential besteht immer bei gefährdenden Belastungen sowie bei Anforderungsveränderungen durch technisch-technologische Änderungen (insbesondere geplante Digitalisierung). Ziel einer Gestaltung ist die Schaffung gesundheits- und lernförderlicher Arbeitsplätze, die auch bei sich ändernden Anforderungen eine hohe Anpassungsfähigkeit der arbeitenden Menschen erlauben.
Gemeinsam mit dem Unternehmen sollen darauf basierend Gestaltungsvorschläge erarbeitet werden, die den Erfordernissen des Arbeitsschutzgesetzes gerecht werden und eine effiziente Integration von Digitalisierung in die Arbeit ermöglichen. Seitens der Stadtwerke Bayreuth erfolgt dann deren Umsetzung und Bewertung.
Im Teil A sollen die psychischen Belastungen an den diversen Arbeitsplätzen in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern des Unternehmens analysiert und hinsichtlich ihres Gestaltungspotentials bewertet werden. Konkret werden seitens der MLU verschiedene Arbeitsplatztypen (Cluster) aus allen Bereichen des Unternehmens analysiert und bewertet. Bewertungsgrundlage sind einschlägige DIN-EN-ISO-Normen für eine humane Arbeitsgestaltung, die Leitlinien der GDA (Gemeinsame Deutschen Arbeitsschutzstrategie des Bundes) und das Arbeitsschutzgesetz (u.a. Ausführungen zur Gefährdungsbeurteilung).
Im Teil B werden durch die MLU Arbeitsplätze identifiziert, für die Gestaltungsvorschläge abgeleitet werden können (prospektive Arbeitsgestaltung). Gestaltungspotential besteht immer bei gefährdenden Belastungen sowie bei Anforderungsveränderungen durch technisch-technologische Änderungen (insbesondere geplante Digitalisierung). Ziel einer Gestaltung ist die Schaffung gesundheits- und lernförderlicher Arbeitsplätze, die auch bei sich ändernden Anforderungen eine hohe Anpassungsfähigkeit der arbeitenden Menschen erlauben.
Gemeinsam mit dem Unternehmen sollen darauf basierend Gestaltungsvorschläge erarbeitet werden, die den Erfordernissen des Arbeitsschutzgesetzes gerecht werden und eine effiziente Integration von Digitalisierung in die Arbeit ermöglichen. Seitens der Stadtwerke Bayreuth erfolgt dann deren Umsetzung und Bewertung.
Kontakt
Prof. Dr. habil. Renate Rau
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Emil-Abderhalden-Str. 26-27
06108
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5524386
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