Kooperationspotenziale Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Peer Pasternack Daniel Hechler,
Martin Winter unter Mitarbeit von Reinhard Kreckel
Projekthomepage:
Finanzierung:
Haushalt;
Die Binnendifferenzierung des deutschen Wissenschaftssystems in universitäre und außeruniversitäre Forschung gilt als Ursache geminderter Leistungsfähigkeit. Entsprechend zielen zunehmend wissenschaftspolitische Bemühungen auf eine Verstärkung der Kooperation zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung. Wie diese Kooperationspotenziale genutzt werden, ist Gegenstand dieser Fallstudie. Kooperationen haben bestimmte Voraussetzungen, insbesondere ein gemeinsames Interesse der potenziellen Partner. Die Interessen sind in der Wissenschaft vorrangig kognitiv bestimmt. Deshalb sind Entfernungswiderstände gegen fachliche Kooperationen eher gering. Zugleich kann aber die räumliche Nähe niedrigere Transaktionskosten einer Zusammenarbeit ermöglichen. Um kognitiv bestimmte Interessen und räumliche Nähe in gemeinsame Aktivitäten münden zu lassen, bedarf es zweierlei: (a) der Gestaltung günstiger Kontexte und (b) des auf das je konkrete Vorhaben abgestimmten Einsatzes von Kooperationsinstrumenten. Die Gestaltung günstiger Kontexte zielt darauf, Gelegenheitsstrukturen zu schaffen, in denen potenzielle Partner die Chance haben, ihre gemeinsamen Interessen zu entdecken. Im Ergebnis konnten kooperationsrelevante Erfolgsfaktoren identifiziert und über den untersuchten Einzelfall hinaus eingeordnet werden.
Schlagworte
Expertise, Forschungseinrichtung, Hochschule, Kooperation, Partner, Wissenschaft, Zusammenarbeit
Kontakt
Prof. Dr. Peer Pasternack
Institut für Hochschulforschung (HoF)
Collegienstr. 62
06886
Wittenberg
Tel.:+49 3491 466147
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