Inklusive Kindheitspädagogik als Querschnittsthema in der Lehre (InQTheL)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
M.A. Anja Stolakis,
M.Sc. Sven Hohmann,
M.A. Eric Simon,
Prof. Dr. habil. Annette Schmitt,
Prof. Dr. Jörn Borke,
Prof. Dr. Matthias Morfeld
Projekthomepage:
Finanzierung:
Bund;
Der Bereich "Inklusive Bildung" stellt neue und komplexe berufliche Anforderungen an Tätige im frühpädagogischen Feld. Aspekte einer inklusiven Bildung sind bisher jedoch nur in geringem Umfang in den Studiengängen der Frühpädagogik enthalten. Anliegen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsvorhabens (FKZ: 01NV1719) ist die systematische Ausweitung und Implementierung des Themenfeldes "Inklusion" in den früh- und kindheitspädagogischen Studiengängen in Deutschland.
Dazu werden zunächst der Stand, die Bedarfe und Gelingensbedingungen einer inklusiven Praxis in den Kitas Sachsen-Anhalts ermittelt. Die Erkenntnisse dienen der Entwicklung von theoretisch fundierten, empirisch abgesicherten und transferierbaren Best-Practice-Beispielen sowie medial aufbereiteteLehr-/ Lernmaterialien, die bundesweit allen kindheitspädagogischen Studiengängen zu Verfügung gestellt werden sollen. Damit leistet das Projekt einen Beitrag, um die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte für eine inklusive Bildung zu fördern.
Im Rahmen des Projektes gilt es somit folgende Fragestellungen zu bearbeiten:
Zur Beantwortung der Untersuchungsfragen ist das nachfolgend aufgeführte, mehrstufige Arbeitsprogramm vorgesehen:
Systematische Literaturanalyse des (internationalen) Forschungsstandes zur aktuellen Situation, zum Bedarf und zu den Gelingensbedingungen einer inklusiven Bildung in der Frühpädagogik und entsprechender Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte (anknüpfend an die Expertise von Heimlich2).
Bestandsaufnahme und Analyse der Umsetzung inklusiver Bildung in Einrichtungen der Frühpädagogik und Ermittlung evidenzbasierter Gelingensbedingungen einer inklusiven Praxis unter Einbezug der Sozialraumorientierung.
Entwicklung von Best-Practice-Beispielen einer inklusiven Praxis im frühpädagogischen Feld sowie von (medial aufbereiteten) Lehr-/ Lernmaterialien für frühpädagogische Studiengänge an Hochschulen.
Formative Evaluation der entwickelten Best-Practice-Beispiele und Lehr-/ Lernmaterialien sowie Dissemination an Hochschulen.
Dazu werden zunächst der Stand, die Bedarfe und Gelingensbedingungen einer inklusiven Praxis in den Kitas Sachsen-Anhalts ermittelt. Die Erkenntnisse dienen der Entwicklung von theoretisch fundierten, empirisch abgesicherten und transferierbaren Best-Practice-Beispielen sowie medial aufbereiteteLehr-/ Lernmaterialien, die bundesweit allen kindheitspädagogischen Studiengängen zu Verfügung gestellt werden sollen. Damit leistet das Projekt einen Beitrag, um die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte für eine inklusive Bildung zu fördern.
Im Rahmen des Projektes gilt es somit folgende Fragestellungen zu bearbeiten:
- Welche Aussagen können über den (internationalen) Ist-Stand der Professionalisierung in der Frühpädagogik in Bezug auf Inklusion getroffen werden?
- An welchen Stellen bestehen (Handlungs-)Bedarfe, sodass eine professionalisierte Frühpädagogik in Bezug auf Inklusion ermöglicht werden kann?
- Welche Gelingensbedingungen bestehen bereits bzw. haben sich in der Praxis bewährt, damit eine professionalisierte Frühpädagogik in Bezug auf Inklusion ermöglicht werden kann?
- Welche Indikatoren/Interventionen können ermittelt bzw. identifiziert werden, um Inklusion in der Frühpädagogik aktiv umzusetzen bzw. in den kindheitspädagogischen Studiengängen erfolgreich zu implementieren?
Zur Beantwortung der Untersuchungsfragen ist das nachfolgend aufgeführte, mehrstufige Arbeitsprogramm vorgesehen:
Systematische Literaturanalyse des (internationalen) Forschungsstandes zur aktuellen Situation, zum Bedarf und zu den Gelingensbedingungen einer inklusiven Bildung in der Frühpädagogik und entsprechender Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte (anknüpfend an die Expertise von Heimlich2).
Bestandsaufnahme und Analyse der Umsetzung inklusiver Bildung in Einrichtungen der Frühpädagogik und Ermittlung evidenzbasierter Gelingensbedingungen einer inklusiven Praxis unter Einbezug der Sozialraumorientierung.
Entwicklung von Best-Practice-Beispielen einer inklusiven Praxis im frühpädagogischen Feld sowie von (medial aufbereiteten) Lehr-/ Lernmaterialien für frühpädagogische Studiengänge an Hochschulen.
Formative Evaluation der entwickelten Best-Practice-Beispiele und Lehr-/ Lernmaterialien sowie Dissemination an Hochschulen.
Kontakt
Dr. Elena Sterdt
Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien
Gesundheitsförderung und -management
Breitscheidstraße 2
39114
Magdeburg
Tel.:+49 391 8864290