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Erfassung und Regionalisierung von Humuseigenschaften mittels VIS-NIR und digitaler Bodenkartierung; Teilvorhaben 2: Anwendung der VNIR-Spektroskopie für die Ableitung von Humuseigenschaften in der Standortskartierung
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
An vorliegenden Rückstellproben verschiedener Bodenerhebungen (Bodenzustandserhebung - BZE, Netzverdichtung, standortskundlichen Bodenuntersuchungen sowie Altdaten) wird die optische Spektroskopie im sichtbaren und nahen Infrarotbereich (VNIR-Spektroskopie) angewendet. Die spektroskopischen Informationen können anhand der vorliegenden umfangreichen herkömmlichen Laborergebnisse der Rückstellproben hinsichtlich von Humuseigenschaften kalibriert und validiert werden. Über zusätzliche Probennahmen im Feld und deren VNIR-Spektroskopie wird eine höhere Probendichte im Gelände erreicht. Diese höhere Probenzahl dient wiederum der Verbesserung von Regionalisierungsmodellen (digitale Bodenkartierung) mit dem Zweck, Zustandseigenschaften in hoher räumlicher Auflösung (Waldteil, Abteilung, Bestand) darzustellen. Das Gesamtziel ist somit, durch die Kombination von VNIR-Spektroskopie und digitaler Bodenkartierung ein praxistaugliches und hinreichend genaues Verfahren für die periodische Bodenzustandskartierung im Forstbetrieb zu entwickeln. Dieses Verfahren hat das Potential, die durch die Standortskartierung nach dem ostdeutschen Verfahren (Kopp & Schwanecke 1994) in den Standortskarten im Maßstab 1: 10 000 bereitgestellten Stammeigenschaften (Bodenform, physikalische Parameter, Reliefeinfluss) durch aktuelle Zustandseigenschaften in entsprechender Auflösung zu ergänzen.

Schlagworte

Bodenkartierung, Forstbetrieb, optische Spektroskopie
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