Entwicklung der Produktlinie Futterpflanzen als Biomasselieferant - Züchtung, Schnittzeitpunkt, Nutzungssystem, Konservierung und Einsatz von Futtergräsern in der Biogasproduktion
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Ziel des Verbundvorhabens ist die Züchtung und Optimierung von Gräsern für die Biomasseproduktion zur anaeroben Vergärung. Die GFP-Abteilung Futterpflanzen strebt einen vernetzten F&E-Ansatz an mit vier Teilprojekten in den Bereichen:Züchtung, Schnittzeitpunktoptimierung, Nutzungssystem und Biomassekonservierung sowie Biogastechnologie. Durch die Kooperation über die vier Teilprojekte können neue Erkenntnisse (z.B. zur Bedeutung zunehmender Ligninanteile) schnell in Züchtung, Anbau und Ernte als auch in die Optimierung der Konservierungs- und Fermentertechnolgie übertragen werden. Pflanzenmaterial aus den Feldversuchen der Züchter kann über den Anbauversuch zum Nutzungssystem im Technikumsmaßstab gezielt zur Verfügung gestellt werden bzw. entsprechend der Fragestellung bei der Silagebereitung konditioniert werden. Somit können auf der Basis von Exaktversuchen und Versuchsreihen Aussagen zur Biomethanisierung aus Gräsern unterschiedlicher Herkunft und Behandlung abgeleitet werden. Diese Art von Untersuchungen sind sowohl im Batch-Test als auch in Praxisanlagen nicht möglich.
Schlagworte
Biogasproduktion, Biomasselieferant, Futtergräsern, Futterpflanzen, Konservierung, Nutzungssystem, Produktlinie, Schnittzeitpunkt, Züchtung
Kontakt
Dr. Klaus Dehmer
Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben
Corrensstraße 3
06466
Stadt Seeland, OT Gatersleben
Tel.:+49 38209 80525
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