Elektrische Leitfähigkeit von Quasikristallen
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Quasikristalline Stoffe besitzen trotz ihrer metallischen Natur extrem niedrige elektrische Leitwerte. Theoretische Untersuchungen der elektronischen Eigenschaften in Verbindung mit Leitwertberechnungen im Bild der Landauer-Formel an zwei- und dreidimensionalen quasikristallinen Modellsystemen zeigen, daß sich dieses Verhalten weitgehend auf Lokalisierung der Eigenzustände zurückführen läßt. In diesen Modellen kann die Lokalisierung jedoch nicht durch Störungen einer Idealstruktur erklärt werden. Inwiefern die ideale quasikristalline Struktur selbst zur Lokalisierung der Zustände führt, wird durch gezielten Einbau phasonischer Störungen in das Gitter und den daraus resultierenden Einfluß auf die elektronischen Eigenschaften und des Leitwertes untersucht.
Schlagworte
Aperiodizität, Leitfähigkeit, Quasikristall
Kontakt
PD Dr. Gerald Kasner
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Naturwissenschaften
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6712469
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