Analysen zu Studienangebot, Studienplatzvergabe, Studienwerbung und Studienkapazität
Projektleiter:
Projekthomepage:
Finanzierung:
Bund;
Die dem Projekt zugrunde liegende These ist, dass die Kombination von Bologna-Studienreform, institutionellen Reformen an den Hochschulen und einem demografisch bedingten, regional unterschiedlich starken Rückgang der potenziellen Studienanfänger das Studiensystem mittel- und langfristig stärker wettbewerblich ausrichten wird. Hinweise hierfür können sein: Veränderungen des Studienangebots, Veränderungen in den Vergabe-, Zulassungs- und Auswahlverfahren sowie die Einführung bzw. Verstärkung von Studienwerbung. Die empirische Untersuchung dieser Veränderungen im Studiensystem steht im Zentrum des Projekts. Es besteht aus vier Blöcken: erstens die vergleichende Analyse des Studienangebots vor und nach der Bologna-Reform an 20 ausgewählten Hochschulen in vier Bundesländern, “Stichjahre” sind 2000 und 2011, zweitens die Erhebung der Zulassungsbeschränkungen und Vergabekriterien für diese Studiengänge, drittens die Erfassung der Organisationseinheiten für Marketing- und Studienwerbung an den Hochschulen sowie viertens eine Zusammenschau und Diskussion über die Konzepte der Kapazitätsermittlung und –planung in den Bundesländern. Das Projekt wurde vom BMBF gefördert.
Anmerkungen
Das Projekt wurde unter der Leitung von Dr. Martin Winter realisiert.
Schlagworte
Ausbildung, Hochschule, Studienangebot, Studienkapazität, Studienplatzvergabe, Studium
Kontakt
Dr. Anke Burkhardt
Institut für Hochschulforschung (HoF)
Collegienstr. 62
06886
Wittenberg
Tel.:+49 3491 466151
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