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Die Wirkung des Einsatzes KI gestützter Technologie zur Lügenerkennung in Verhandlungen
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Das Forschungsvorhaben untersucht den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Lügendetektion – ein Feld mit wachsendem wissenschaftlichem Interesse, aber erheblichen Forschungslücken. Ziel ist es, sowohl die technologische Weiterentwicklung KI-gestützter Lügenerkennung als auch deren ökonomische und gesellschaftliche Auswirkungen zu analysieren.
Das gestiegene Interesse an dieser Technologie beruht auf zwei Entwicklungen: Erstens hat der rasante Fortschritt sprachbasierter KI-Systeme neue Fragen zur Mensch-Maschine-Interaktion aufgeworfen. Zweitens haben sich dadurch ökonomische und ethische Fragestellungen als früher relevant erwiesen, als bisher erwartet. Die Lügendetektion stellt hierfür ein besonders prägnantes Beispiel dar.
Es ist absehbar, dass die Leistungsfähigkeit entsprechender Algorithmen in naher Zukunft den Praxiseinsatz erlaubt. Ähnlich wie beim Auftreten von ChatGPT zeigt sich, dass Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit häufig unvorbereitet auf solche Sprünge reagieren. Vor diesem Hintergrund analysiert das Projekt den aktuellen Forschungsstand und fokussiert drei zentrale Fragen: Wie zuverlässig erkennen Menschen Lügen im Vergleich zu KI-Systemen? Welche methodischen Ansätze und Grenzen bestehen bei KI-Algorithmen? Und wie ausgeprägt ist die Bereitschaft, solche Systeme zu nutzen, samt ihrer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen?
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