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Minimalinvasive Integration der Provenienz in datenintensive Systeme
Projektbearbeiter:
Martin Schäler
Finanzierung:
Haushalt;
In der jüngsten Vergangenheit hat ein neues Forschungsthema namens Provenance viel Aufmerksamkeit erregt. Zweck der Provenance ist es, den Ursprung und die Entstehungsgeschichte von Daten zu ermitteln. So wird die Provenienz beispielsweise zur Validierung und Erklärung von Berechnungsergebnissen verwendet. Aufgrund der Digitalisierung von ehemals analogen Prozessen, die Daten aus heterogenen Quellen beziehen, und der zunehmenden Komplexität der entsprechenden Systeme ist die Validierung von Berechnungsergebnissen eine anspruchsvolle Aufgabe. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wurde viel geforscht und es wurden Lösungen entwickelt, die die Erfassung von Provenance-Daten ermöglichen. Diese Lösungen umfassen eine breite Palette von Ansätzen, die von formalen Ansätzen, die definieren, wie Provenance für relationale Datenbanken erfasst werden kann, über High-Level-Datenmodelle für verknüpfte Daten im Web bis hin zu Komplettlösungen zur Unterstützung der Verwaltung wissenschaftlicher Arbeitsergebnisse reichen. Allen diesen Ansätzen ist jedoch gemeinsam, dass sie auf ihren spezifischen Anwendungsfall zugeschnitten sind. Folglich wird Provenance als ein integraler Bestandteil dieser Ansätze betrachtet, der nur schwer an neue Nutzeranforderungen angepasst oder in bestehende Systeme integriert werden kann. Wir stellen uns vor, dass die Provenance, die in hohem Maße an die Bedürfnisse spezifischer Anwendungsfälle angepasst werden muss, ein übergreifendes Anliegen sein sollte, das nahtlos und ohne Beeinträchtigung des ursprünglichen Systems integriert werden kann.

Schlagworte

Provenance Framework, Result Verification, Uncertainty
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