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Wissensgeschichten des unverfügbaren Selbst. Individuelle und kollektive Subjektfiguren in Psychologie, Soziologie, Ethnologie und Kulturwissen-schaften 1850-1980
Projektleiter:
Dr. Jens Elberfeld , Dr. phil. Sandra Janßen
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Das Projekt fragt nach einer grundlegenden Denkfigur in der modernen Konzeption des Subjekts: nach der Unverfügbarkeit eines konstitutiven Teils des Selbst. In der Geschichte der Psychologie hat diese Denkfigur in besonders prominenter Weise die Gestalt des Unbewussten angenommen, aber keineswegs nur diese; die Unverfügbarkeit des Selbst hat insofern eine Geschichte. Diese Geschichte will das Projekt zu ähnlichen Figuren in drei Wissensdisziplinen in Beziehung setzen, die das Subjekt als kollektives denken (können): Soziologie, Ethnologie und Kulturwissenschaften. Denn auch hier – beispielsweise im Phänomen der Masse – werden Subjekte beschrieben, die ihrer selbst nicht Herr sind. Im Herbst 2025 ist hierzu ein Workshop in Halle geplant. 2026 soll ein gemeinsamer Band erscheinen, der die Ergebnisse der einzelnen Teilprojekte bündelt.
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