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Wissenschaftliche Kommunikation über Pädagogik an der Grenze pädagogischer Kommunikation und polizeilicher Kommunikation im Lichte der Systemtheorie.
Projektleiter:
Finanzierung:
Land (Sachsen-Anhalt) ;
Die Arbeit knüpft an die theoretische Debatte der Entgrenzung des Pädagogischen in den Erziehungswissenschaften an. Um die gegenwärtige Entgrenzung des Pädagogischen in der modernen Gesellschaft genauer fassen und daraus Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft sowie die Handlungspraxis ziehen zu können, wird es nötig das Verhältnis pädagogischer Kommunikation zu anderen Kommunikationen exemplarisch genauer zu konstruieren. Verhältnisse der Pädagogik und Polizei werden in der Beobachtung pädagogischer Praxis zwar mitgedacht, aber nicht scharf gezeichnet. Aus historischer, systematischer und empirischer Perspektive wird so folgende Forschungsfrage angegangen: Wie werden Verhältnisse der Pädagogik und Polizei an den Grenzen pädagogischer und polizeilicher Kommunikation wissenschaftlich konstruiert? Angewandt wird bei der Beantwortung ein qualitatives Forschungsdesign in Form einer grundlegenden systemtheoretischen Methodologie in der Tradition Niklas Luhmanns und darauf bezogenen Rekonstruktionen ausgewählter wissenschaftlicher Texte in Erprobung angepasster Methoden.

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