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Vergleichende Untersuchung zur Verträglichkeit einer Schutzimpfung gegen Herpes zoster und Influenza bei Patienten mit und ohne entzündlich-rheumatische Erkrankung unter immunsuppressiver Therapie.
Finanzierung:
Haushalt;
Rheumatologische Patienten, die unter einer Therapie mit krankheitsmodifizierenden Medikamenten (disease modifying antirheumatic drugs, DMARD) stehen, weisen ein erhöhtes Risiko für virale Infektionen wie Influenza und für Virusreaktivierungen wie Herpes zoster auf. Daher wird von der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie die Impfung gegen Influenza bei diesen Personen empfohlen. Im März 2018 wurde eine Schutzimpfung von bestimmten Risikogruppen (Personen über 60 Jahre, Personen mit besonderer Risikokonstellation über 50 Jahre) gegen Herpes zoster durch die Europäische Arzneimittelagentur zugelassen und im Dezember darauf in den aktuellen Impfkalender der ständigen Impfkommission des Robert-Koch-Institutes (STIKO) aufgenommen.
Die Impfung weist eine gute Schutzwirkung gegen diese Erkrankung auf, allerdings sprechen Herstellerangaben von einer relevanten Rate an lokalen und allgemeinen Impfreaktionen. In der hier beantragten wissenschaftlichen Datenerhebung soll untersucht werden, ob Patienten mit einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung, die unter einer DMARD-Therapie stehen, eine erhöhte Rate an unerwünschten Impfreaktionen aufweisen - sowohl im Vergleich zu Personen ohne rheumatische Erkrankungen, als auch im Vergleich zu einer Impfung gegen Influenza. Daher sollen bei rheumatologischen Patienten, bei denen eine derartige Impfung erfolgt, mittels eines Fragebogens die Häufigkeit unerwünschter Ereignisse ermittelt werden. Als Vergleichsgruppen dienen Personen ohne rheumatische Erkrankungen, die eine Herpes-zoster- oder eine Influenza-Schutzimpfung erhalten. Zusätzlich soll die Häufigkeit ermittelt werden, mit der eine Impfung abgelehnt wird, und die Gründe für eine Ablehnung erfragt werden.
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