Vergleich der chromosomalen Aberrationen zweier Reinzuchtlinien der Legehennen mit unterschiedlicher Embryonalmortalität (Linien A und D)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
agr. Saefudin
Finanzierung:
Die verringerte Schlupffähigkeit als Folge höherer embryonaler Mortalität kann auch durch höhere Frequenzen chromosomaler Aberrationen verursacht werden. Neben den Auswirkungen der Chromosomenaberrationen auf verschiedene tierische Leistungen sowohl auf der Ebene des Einzeltieres als auch in der Generationsfolge führen bestimmte chromosomale Abweichungen zu schweren Syndromen, erhöhter frühembryonaler Sterblichkeit und beträchtlichen wirtschaftlichen Verlusten. Ziele der vorliegenden Analyse waren:Erfassung der Frequenzen und Typen chromosomaler Aberrationen zweier Reinzuchtpopulationen des Legehuhns (Linie A u. D); Erfassung der Auswirkung der Legeperiode (Alter) auf Aberrationsfrequenzen und -typen beider Linien. Zusammen mit dem Einfluss der Legeperiode ist es notwendig, 2 Komponenten zu analysieren: Erfassung der Aberrationsfrequenzen und -typen und der frühembryonalen Mortalität über den Gesamtzeitraum bzw. in vergleichbaren Intervallen; Erfassung eventueller Veränderungen einzelner möglicher Einflussfaktoren, insbesondere die Eikomponenten betreffend, im Legeverlauf: z.B. Einzeleimasse.
Schlagworte
Aberration, chromosomale
Kontakt
Prof. Dr. Lutz Schüler
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften
Theodor-Lieser-Str. 11
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5522341
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