Das "Verbesserungsparadoxon". Zum besseren Verständnis der Diskrepanz zwischen objektiven Indikatoren für die Lebensqualität und subjektiven Bewertungen der Lebensqualität
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Das Projekt befasst sich mit dem (vermeintlichen) Paradoxon - manchmal auch als Toqueville-Paradoxon bezeichnet -, dass mit der Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen ihre Sensibilität für selbst kleinere verbleibende Probleme und Ungleichheiten zunimmt. Die Themen reichen von Gender über Nachhaltigkeit bis hin zu wirtschaftlicher Ungleichheit. Die Diskrepanz zwischen objektiver und subjektiver Lebensqualität wird sowohl im Querschnitt (auf individueller und Länderebene) als auch im Längsschnitt (auf Länderebene) untersucht, wobei eine Vielzahl von Umfragedaten (z. B. WVS/EVS, ISSP, ESS, EQLS) sowie offizielle Statistiken (z. B. Eurostat, OECD, Weltbank) verwendet werden.
Kontakt
Dr. Leonie Steckermeier
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut II: Gesellschaftswissenschaften
Zschokkestr. 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6756200
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...