Die Verarbeitung tonaler Reize im Kurzzeitgedächtnis: Kapazität und Kodierung
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Zentraler Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Verarbeitung tonaler Reize im Kurzzeitgedächtnis mit dem Schwerpunkt auf Fragen zur Kapazität und zur Art der Kodierung. Ausgehend von der empirischen Befundlage zur Verarbeitung tonaler Reize, aus der hervorgeht, dass die Repräsentation tonaler Stimuli sowohl mit verbalen (Deutsch, 1970; Pechmann & Mohr 1992; Williamson et al., 2010) als auch mit visuell-räumlichen (Keller et al., 1995; Lidji et al., 2007; Schendel & Palmer, 2007) mentalen Repräsentationen verglichen werden kann, wurde in der vorliegenden Experimentalreihe neben tonalem auch verbales und visuelles Reizmaterial untersucht.
Die Befunde der vorliegenden Experimentalreihe sprechen für eine Speicherkapazität für tonales Reizmaterial von etwa vier Items. Bezüglich der Art der Kodierung werden, in Anlehnung an das Arbeitsgedächtnismodell von (Baddeley 2003), drei unterschiedliche Modelle der kurzfristigen Speicherung tonaler Reize diskutiert. Insgesamt zeigt sich, dass absolute und relative Eigenschaften von Tonfolgen differenziert betrachtet werden müssen.
Die Befunde der vorliegenden Experimentalreihe sprechen für eine Speicherkapazität für tonales Reizmaterial von etwa vier Items. Bezüglich der Art der Kodierung werden, in Anlehnung an das Arbeitsgedächtnismodell von (Baddeley 2003), drei unterschiedliche Modelle der kurzfristigen Speicherung tonaler Reize diskutiert. Insgesamt zeigt sich, dass absolute und relative Eigenschaften von Tonfolgen differenziert betrachtet werden müssen.
Schlagworte
Kurzzeitgedächtnis, Töne, mentale Repräsentation
Publikationen
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Kontakt

Dr. Katrin Bittrich
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
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