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Untersuchungen zur Verwertung von unterschiedlich behandelten industriellen Klärschlämmen als Co-Substrat in einer Biogasanlage
Finanzierung:
Industrie;
Die Anfang der 90er Jahre in Kooperation mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg begonnenen Arbeiten zur Biogaserzeugung wurden an der Fachhochschule Merseburg fortgesetzt. Gegenwärtig werden mehrere quasikontinuierliche Labor-Reaktoranlagen betrieben, in denen Untersuchungen zum Einsatz unterschiedlicher Co-Substrate durchgeführt werden. Dabei wird eine zweistufige Variante des Biogasverfahrens bevorzugt.
Für Klärschlämme, die einer unterschiedlichen Vorbehandlung unterzogen wurden, hat sich gezeigt, daß eine Vorvergärung keine Vorteile bringt. Die vorbehandelten Substrate weisen einen nur geringen Anstieg der Gasproduktion aus. Durch die in den meisten Biogasanlagen erfolgte Überdimensionierung ist das Ergebnis auch nicht überraschend. An einer exakteren Durchdringung des Prozesses und damit auch einer aussagefähigeren Charakterisierung der Co-Substrate sowie deren Einfluß auf die Biogaserzeugung wird zur Zeit gearbeitet. Ziel ist es, mit Hilfe von Modellen die jeweils optimale Co-Substratmenge bestimmen zu können.
Außerdem wurde eine zweistufige mobile Biogasanlage aufgebaut. In ihr werden in nächster Zeit Probleme der Maßstabsübertragung Gegenstand der Forschung sein.

Schlagworte

Biogas, Gas, Klärschlamm, Reaktor, Substrat, Vorvergärung, quasikontinuierlich
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