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transSCAPE: Cultural Spaces of Knowledge
Projektleiter:
PD Dr. Nora A. Pleßke , M.A. Alexander Chmelka, M.A. Jean Jütten
Finanzierung:
Kulturgeleitete urbane Regeneration, insbesondere von ehemaligen Hafenquartieren de-industrialisierter bzw. post-industrieller Stadte, wird seit den 1980er Jahren bereits als veritables Mittel der Stadt- und Strukturentwicklung eingesetzt. Um strikt homogenen Nutzungskonzepten und damit einhergehenden sozial-ökonomischen Ungleichheiten vorzubeugen, wird im Zuge neuer Ansätze auf nachhaltige‚ kooperative Formate abgestellt. Ziel des Vorhabens „transSCAPE: Cultural Spaces of Knowledge“ ist es, den Wissenschaftshafen durch kulturgestützte Transferformatein einen offenen und vielgestaltigen Wissensort (lieux de savoir) auszuformen, der die Leitideen des anvisierten Strukturwandels sowohl befördert als auch räumlich, gesellschaftlich und ideell repräsentiert. Die Werkstatt fokussiert auf kulturelle Raumgestaltung, kulturellen Wissenstransfer sowie kulturelle Partizipation, Interaktion und Innovation. Die Etablierung eines gemeinsamen Interaktionsraums für transPORTdient dem nachhaltigen Wissenstransfer. So soll das räumlich-kreative Design des Innovationshubs zum sichtbaren Bindeglied zwischen Kultur- und Wissenschaftshafen ausgebaut werden, um eine immaterielle Brücke von industrieller Vergangenheit zu technologischer Zukunft zu schlagen. Dabei sollen kreative Formate den interdisziplinären Wissensaustausch zwischen Kultur, Medizin und Technik anregen, zum anderen den Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft befördern. Die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse aller Anspruchsgruppen sollen bereits aktiv im Pilotprozess adressiert und zahlreiche Akteure an der visionären Belebung des Viertels beteiligt werden. Eine niederschwellige, integrierte Teilhabe der Stadtgesellschaft an der Entwicklung des Wissensorts untermauert die soziale Nachhaltigkeit der Initiative. Dadurch wird insgesamt eine neuartige Wissenskultur generiert.
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