Survivin-DNA-Vakzine zur aktiven Antitumor-Immuntherapie
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Hauptziel ist es, neue, für das Inhibitor of Apoptosis Protein, Survivin, kodierende DNA-Impfstoffe zu entwickeln, die suffizient genug sind, sowohl die Apoptose von Tumorzellen zu fördern als auch die vom Tumor initiierte Angiogenese zu supprimieren, und somit zur Hemmung der Tumormetasierung führen. Am Beispiel des in der Pädiatrie immer noch schwer zu therapierenden Neuroblastoms, sollen als Beweis unserer These die neuen Impfstoffe im bereits etablierten murinen syngenen Neuroblastommodell getestet werden. Die Ziele sind:
- die Generierung zweier neuer oraler DNA-Vakzine, welche für Survivin-Epitope mit errechneten hohen Bindungseigenschaften für H-2Kk und H-2Dd kodieren und die Charakterisierung der biologischen Funktion dieser DNA-Impfstoffe;
- die Evaluierung der durch die Impfstoffe vermittelten therapeutischen und prophylaktischen Wirkung auf die Ausbildung von Tumormetastasen im syngenen Neuroblastommodell;
- die Untersuchung der immunologischen Mechanismen, welche sich hinter einer Impfstoff-induzierten zytotoxischen T Zellantwort verbergen und letztlich zur Suppression von Tumor-vermittelter Angiogenese und zur Induktion von Tumorzellapoptose führen.
Schlagworte
DNA Vakzine, Neuroblastom, Survivin
Kontakt

PD Dr. Stefan Fest
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Leipziger Straße 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6715870
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