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Studie zur Evaluation der Wirksamkeit einer internetbasierten ‚Soziale Normen‘-Intervention zur Prävention und Reduktion von Substanzkonsum bei Studierenden in vier Regionen Deutschlands: INSIST
Finanzierung:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung & Forschungsförderung;
In der Studie wird das Ziel verfolgt, eine webbasierte ‚Soziale Normen‘- Intervention an acht deutschen Hochschulen einzusetzen und diese auf ihre Wirksamkeit in Bezug auf eine Reduktion von legalem und Prävention von illegalem Substanzkonsum zu überprüfen.  Im ersten Schritt werden Studierende der acht teilnehmenden Hochschulen gebeten (HAW Hamburg, Medizinische Hochschule Hannover, Universität Bielefeld, Universität Düsseldorf, Universität Mannheim, Universität Heidelberg, TU Dresden, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), einen Online-Fragebogen zum persönlichem und zum Peersubstanzkonsum auszufüllen. Daraufhin erhalten Studierende an den Interventionshochschulen eine webba-sierte ‚Soziale Normen‘-Intervention, in der ein persönliches Feedback über die ermittelten Konsumhäufigkeiten bereitgestellt wird. Vier Monate nach dem Feedback werden alle Studierende im Rahmen einer Follow-up-Erhebung erneut zu ihren Einschätzungen des Peersubstanzkonsums und ihrem persönlichen Konsum befragt. Um Aussagen über die Effektivität der Intervention machen zu können, wird der eingeschätzte Konsum mit den tatsächlichen Prävalenzen zwischen Interventions- und Kontrollhochschulen verglichen. Auch den Studierenden der Kontrollhochschulen wird im Anschluss an die Follow-up-Erhebung die webbasierte Intervention zur Nutzung angeboten.

Schlagworte

Intervention, Soziale Normen, Substanzkonsum, illegal, legal
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