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Strategien der räumlichen Orientierung
Finanzierung:
Haushalt;
Obwohl die Verwendung von unterschiedlichen Strategien im Bereich räumlicher Gedächtnisstörungen vermutlich einen Einfluss auf das Ausmaß der Assoziation zwischen Störung und Hippocampusfunktion hat, wurde dies bisher in der klinischen neuro-psychologischen Diagnostik noch nicht systematisch untersucht. Ein Grund ist darin zu sehen, dass bislang hierfür keine validen Methoden etabliert sind. Ziel dieses Projekts ist es deshalb ein Verfahren weiter zu entwickeln und zu validieren, das die Analyse von Strategieanwendung in komplexen räumlichen Gedächtnisaufgaben ermöglicht. Daraus soll die Ableitung für die Diagnostik geeigneter und eindeutig interpretierbarer Leistungswerte erfolgen. Hierzu kommt eine Kombination von Tierexperimenten, virtuellen Umgebungen, Augenbewegungsmessung und mathematischen Methoden zur Analyse hoch-komplexer Verhaltensdaten und physiologischer Daten zur Anwendung. Im Ergebnis werden in der Generalisierung belastbarere Aussagen zu Defiziten räumlicher Orientierungs- und Gedächtnisleistung erwartet. Langfristig wird eine Anwendung in der Frühdiagnostik von Demenzerkrankungen und der Verlaufsdiagnostik amnestischer Symptome verschiedener Ätiologien angestrebt.

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2017
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