Simplications - Implikationen (vermeintlich) einfacher Sensordaten für Privatheit im Zuhause
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Problem und Kontext
Der Einsatz des Internet of Things (IoT) im „Smarten Zuhause“ verspricht Verbraucher:innen mehr Komfort, Sicherheit und Effizienz im Alltag. Dazu werden vermehrt vernetzte Sensoren eingesetzt, die viele vermeintlich einfache Daten – etwa Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Hellig- keit oder Bewegung – erheben. Diese Sensoren werden von Bewohner:innen oder von Drit- ten in Wohnungen installiert, oder sind in Haushaltsgeräten und Alltagsgegenständen wie Smart TVs integriert. Im Gegensatz zu den Risiken und Implikationen smarter Geräte, die Vi- deo und Audio erfassen, ist insbesondere im öffentlichen Diskurs ein mangelndes Problem- bewusstsein und Verständnis für Risiken und Implikationen für Privatheit durch vermeint- lich einfache Sensordaten festzustellen.
Arbeitsplan und Vorgehen
Simplications wird gemeinsam mit Verbraucher:innen die möglichen Implikationen der Nutzung von vermeintlich einfachen Sensoren im Zuhause partizipativ erforschen. Diesen kombinierten Ansatz aus partizipativer Forschung und Gestaltung von Bildungsangeboten
zum Transfer über zivilgesellschaftliche Organisationen nennen wir Privacy by Co-Design. Der Partner Hochschule Anhalt verbindet die Arbeitsfelder des Verbunds mit einem designwissen- schaftlichen und partizipativen Fokus ganzheitlich und macht die Forschungsergebnisse, die Kommunikation mit Fachexpert:innen und in die Zivilgesellschaft fassbar, visuell anschaulich,und menschlich zugänglich.
Wissenschaftliche Ziele
Damit werden zwei Lücken geschlossen: 1) zwischen textuell vermitteltem »Wissenschafts- wissen« in wissenschaftlichen Papers und dem visuell zu vermittelnden »Gestaltungswissen«von gut gestalteten Räumen, Werkzeugen und Methoden für die Partizipation, mit denen und durch die Partizipation überhaupt erst gelingt. 2) zwischen der Gesamtheit dieses akademi-schen Wissens und der Wissenschaftskommunikation hin zur Zivilgesellschaft. Hochschule An- halt bietet im Projekt Simplications einen gestalterischen Möglichkeitsraum an, in dem Partizi- pation zwischen diesen Akteuren besser gelingen kann.
Der Einsatz des Internet of Things (IoT) im „Smarten Zuhause“ verspricht Verbraucher:innen mehr Komfort, Sicherheit und Effizienz im Alltag. Dazu werden vermehrt vernetzte Sensoren eingesetzt, die viele vermeintlich einfache Daten – etwa Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Hellig- keit oder Bewegung – erheben. Diese Sensoren werden von Bewohner:innen oder von Drit- ten in Wohnungen installiert, oder sind in Haushaltsgeräten und Alltagsgegenständen wie Smart TVs integriert. Im Gegensatz zu den Risiken und Implikationen smarter Geräte, die Vi- deo und Audio erfassen, ist insbesondere im öffentlichen Diskurs ein mangelndes Problem- bewusstsein und Verständnis für Risiken und Implikationen für Privatheit durch vermeint- lich einfache Sensordaten festzustellen.
Arbeitsplan und Vorgehen
Simplications wird gemeinsam mit Verbraucher:innen die möglichen Implikationen der Nutzung von vermeintlich einfachen Sensoren im Zuhause partizipativ erforschen. Diesen kombinierten Ansatz aus partizipativer Forschung und Gestaltung von Bildungsangeboten
zum Transfer über zivilgesellschaftliche Organisationen nennen wir Privacy by Co-Design. Der Partner Hochschule Anhalt verbindet die Arbeitsfelder des Verbunds mit einem designwissen- schaftlichen und partizipativen Fokus ganzheitlich und macht die Forschungsergebnisse, die Kommunikation mit Fachexpert:innen und in die Zivilgesellschaft fassbar, visuell anschaulich,und menschlich zugänglich.
Wissenschaftliche Ziele
Damit werden zwei Lücken geschlossen: 1) zwischen textuell vermitteltem »Wissenschafts- wissen« in wissenschaftlichen Papers und dem visuell zu vermittelnden »Gestaltungswissen«von gut gestalteten Räumen, Werkzeugen und Methoden für die Partizipation, mit denen und durch die Partizipation überhaupt erst gelingt. 2) zwischen der Gesamtheit dieses akademi-schen Wissens und der Wissenschaftskommunikation hin zur Zivilgesellschaft. Hochschule An- halt bietet im Projekt Simplications einen gestalterischen Möglichkeitsraum an, in dem Partizi- pation zwischen diesen Akteuren besser gelingen kann.
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Arne Berger
Bernburger Strasse 55
06366
Köthen (Anhalt)
Tel.:+49 3496 673100
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