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Short-term high-dose postoperative transcutaneous auricular vagal nerve stimulation in patients after orthopedic and gynecological operative intervention for pain reduction and prevention of chronic pain: a randomized controlled pilot study.
Projektleiter:
Dr. Caroline Rometsch , Rosa Butzlaff
Finanzierung:
Haushalt;
Ziel dieser randomisiert-kontrollierten Studie ist die Untersuchung der transkutanen aurikulären Vagusnervstimulation (tVAS) zur Schmerzreduktion und Prävention chronischer Schmerzen bei Patient:innen nach orthopädischen oder gynäkologischen Operationen. Angesichts der hohen Prävalenz chronischer Schmerzen und der damit verbundenen sozioökonomischen Belastungen ist die Identifikation wirksamer Behandlungsansätze von großer Bedeutung. tVAS, eine nicht-pharmakologische Methode, hat in früheren Studien vielversprechende analgetische Effekte gezeigt. Diese Studie evaluiert die Wirksamkeit der tVAS als postoperative Intervention sowie deren Einfluss auf das psychische Wohlbefinden der Patient:innen. Die Intervention erfolgt in Form einer intensiven, kurzfristigen Stimulation, die während des Krankenhausaufenthalts zwei- bis viermal täglich für 40 bis 60 Minuten durchgeführt wird. Untersucht werden Schmerzintensität, Medikamentenverbrauch, Dauer des Krankenhausaufenthalts und psychische Komorbiditäten, um Machbarkeit, Akzeptanz und erste Effekte der tVAS zu bewerten. Die Ergebnisse sollen die Evidenzbasis für den Einsatz der tVAS in der postoperativen Schmerztherapie erweitern und deren potenziellen Nutzen im psychosomatischen Kontext aufzeigen.
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