Seltenerdelement Gadolinium basierte diagnostische Agenzien: Vermeidung der Emission aus Patientenurin und der Bildung toxischer Gadolinium-Spezies in Trinkwasser
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Gadolinium-basierte diagnostische Agenzien (GBDA) sind wichtige Kontrastmittel in der Magnetresonanztomographie. Die verbesserte medizinische Versorgung und Diagnostik der Bevölkerung hat zur Folge, dass GBDA zunehmend eingesetzt und dann mit dem Patienten-Urin in die Umwelt abgegeben werden. Die Konzentration von Gd ist deshalb relativ zu den anderen Selten-Erd-Elemente (REE) in Oberflächenwasser deutlich angestiegen.
Die GBDA selbst sind gesundheitlich unbedenklich, das darin enthaltene Gd ist als freies Gd(3+) aber toxisch. Dieses Projekt verfolgt zwei Ziele: (1) Reduzierung der Emission von GBDA mit dem Urin von Patienten und (2) Vermeidung der Transformation von GBDA in toxisches Gd(3+) in der Trinkwasseraufbereitung. Beide Strategien helfen, gesundheitliche Risiken für den Menschen aus dem Einsatz von GBDA in der medizinischen Diagnostik zu vermeiden.
Die GBDA selbst sind gesundheitlich unbedenklich, das darin enthaltene Gd ist als freies Gd(3+) aber toxisch. Dieses Projekt verfolgt zwei Ziele: (1) Reduzierung der Emission von GBDA mit dem Urin von Patienten und (2) Vermeidung der Transformation von GBDA in toxisches Gd(3+) in der Trinkwasseraufbereitung. Beide Strategien helfen, gesundheitliche Risiken für den Menschen aus dem Einsatz von GBDA in der medizinischen Diagnostik zu vermeiden.
Schlagworte
GBDA, Magnetresonanztomographie, Oberflächenwasser
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Reemtsma
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
Permoserstraße 15
04318
Leipzig
Tel.:+49 341 2351261
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...