Sehnsucht nach Bildung - eine qualitative Studie über inklusive Erwachsenenbildung / Weiterbildung
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Dieses Forschungsvorhaben untersucht Bildungsorientierungen von erwachsenen Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung, unterstützt durch die Methodologie der Dokumentarischen Methode. Es wird die Forschungsfrage verfolgt, welche Bildungsorientierungen sich bei Menschen, welche als geistig behindert kategorisiert sind, rekonstruieren lassen, wenn diese an (inklusiven) Angeboten der Erwachsenenbildung / Weiterbildung teilnehmen.
Bezugnehmend auf die Habitustheorie und den Kapitalbegriff in den Werken Bourdieus sowie unter Berücksichtigung einer materialistischen Behindertenpädagogik ist es von besonderem Interesse, eine inklusive Erwachsenenbildung / Weiterbildung in den Fokus zu nehmen. Diese ist im Kontext der Third Mission von Hochschulen sowie der Öffnung dieser für bisher nicht zugangsberechtige Personengruppen zu diskutieren und genauer zu untersuchen.
Begleitend liegt ein besonderes Forschungsinteresse auf der qualitativen Bildungs- und Sozialforschung mit der genannten und weiteren als (temporär) kognitiv beeinträchtigt eingestuften Personengruppen. Hierbei zielt das Vorhaben darauf, einerseits vorhandene Erhebungsinstrumente der Disziplin zu erproben und andererseits neue, auf die Zielgruppen angepasste Instrumente (weiter)zu entwickeln. Dabei fließen neben den Erhebungsinstrumenten der qualitativen Bildungs- und Sozialforschung auch Methoden und Werkzeuge der Systemischen Therapie und Forschung ein. Die untersuchten Gruppen werden in die Entwicklungsprozesse aktiv eingebunden und gestalten diese anteilig mit.
Dem Promotionsvorhaben geht eine dreijährige Pretestphase voraus, welche unter folgendem Link eines begleitenden Projekts einzusehen ist: http://www.reha.ovgu.de/Forschung/Projekt+Schriftspracherwerb.html
Bezugnehmend auf die Habitustheorie und den Kapitalbegriff in den Werken Bourdieus sowie unter Berücksichtigung einer materialistischen Behindertenpädagogik ist es von besonderem Interesse, eine inklusive Erwachsenenbildung / Weiterbildung in den Fokus zu nehmen. Diese ist im Kontext der Third Mission von Hochschulen sowie der Öffnung dieser für bisher nicht zugangsberechtige Personengruppen zu diskutieren und genauer zu untersuchen.
Begleitend liegt ein besonderes Forschungsinteresse auf der qualitativen Bildungs- und Sozialforschung mit der genannten und weiteren als (temporär) kognitiv beeinträchtigt eingestuften Personengruppen. Hierbei zielt das Vorhaben darauf, einerseits vorhandene Erhebungsinstrumente der Disziplin zu erproben und andererseits neue, auf die Zielgruppen angepasste Instrumente (weiter)zu entwickeln. Dabei fließen neben den Erhebungsinstrumenten der qualitativen Bildungs- und Sozialforschung auch Methoden und Werkzeuge der Systemischen Therapie und Forschung ein. Die untersuchten Gruppen werden in die Entwicklungsprozesse aktiv eingebunden und gestalten diese anteilig mit.
Dem Promotionsvorhaben geht eine dreijährige Pretestphase voraus, welche unter folgendem Link eines begleitenden Projekts einzusehen ist: http://www.reha.ovgu.de/Forschung/Projekt+Schriftspracherwerb.html
Kontakt

M.A. Katharina Maria Pongratz
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut I: Bildung, Beruf und Medien
Zschokkestr. 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6756358