Relative Bedeutung lokaler und regionaler Faktoren für die Artendiversität und Funktionelle Diversität von Pflanzengemeinschaften und die genetische Struktur von Arten auf Landhebungsinseln der Ostsee
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Dramatische Verluste von Diversität und assoziierter Ökosystemfunktionen stellen eine große ökologische Herausforderung dar, die ein vertieftes Verständnis der Wirkung verschiedener Einflussfaktoren auf Komponenten der Diversität (Komposition, Struktur, Funktion) auf unterschiedlichen Ebenen organismischer Integration (Gen, Art, Landschaft) erfordert. Obwohl klar ist, dass sowohl lokale (Habitatgröße, abiotische Bedingungen, Interaktionen) als auch regionale Faktoren (Landschaftsstruktur und -konfiguration) die lokale Diversität steuern, haben nur wenige empirische Studien in realen Landschaften diese auf verschiedenen Skalenebenen wirkenden Mechanismen vergleichend betrachtet.
Im Hinblick auf genetische Diversität und Differenzierung erweitert die Landschaftsgenetik das neutrale Modell der Populationsgenetik. Sie untersucht wie Landschaftsstruktur und Umweltfaktoren die genetische Struktur von Arten formen. Trotz ihrer Bedeutung für grundlagenorientierte und angewandte Forschung befasst sich nur ein kleiner Anteil landschaftsgenetischer Studien mit Pflanzen.
Im Hinblick auf genetische Diversität und Differenzierung erweitert die Landschaftsgenetik das neutrale Modell der Populationsgenetik. Sie untersucht wie Landschaftsstruktur und Umweltfaktoren die genetische Struktur von Arten formen. Trotz ihrer Bedeutung für grundlagenorientierte und angewandte Forschung befasst sich nur ein kleiner Anteil landschaftsgenetischer Studien mit Pflanzen.
Schlagworte
Artendiversität
Kontakt
Prof. Dr. Bernd Hansjürgens
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
Permoserstr. 15
04318
Leipzig
Tel.:+49 341 2351233
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