R2D - Ready to discharge? Umsetzung, Einflussfaktoren und Effekte des Entlassmanagements in der kardiologischen Versorgung
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. Steffen Fleischer,
Susan Gotttschalk
Projekthomepage:
Finanzierung:
Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss;
Hintergrund
Herz-Kreislauf-Erkrankungen machen einen bedeutenden Anteil an allen Krankheitsfällen in Deutschland aus und müssen häufig im Krankenhaus fachärztlich behandelt werden. Für die Qualität der Versorgung ist es dabei sehr wichtig, den Übergang zwischen der stationären und der anschließenden ambulanten Versorgung durch ein effektives Entlassmanagement möglichst bedarfsgerecht, lückenlos und kontinuierlich zu gestalten. Obwohl es einen Rahmenvertrag zum Entlassmanagement gibt, variiert dessen Umsetzung in Krankenhäusern, und es bestehen Probleme an den Schnittstellen zwischen den an der Versorgung beteiligten Akteuren. Insbesondere für Herz-Kreislauf-Erkrankungen existieren derzeit keine einheitlichen Umsetzungsregelungen für das Entlassmanagement.
Ziel und Fragestellungen
Ziel des Projekts ist es, die Umsetzung, die Einflussfaktoren und Effekte des Entlassmanagements in der kardiologischen Versorgung zu analysieren, um darauf basierend Handlungsempfehlungen für ein effizientes und effektives Entlassmanagement abzuleiten.
Folgende Fragestellungen stehen im Fokus:
Methode
Das Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft (IGPW) der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist für die Vorbereitung, Durchführung und Analyse der Expertinnen- und Experteninterviews im Projekt verantwortlich. Außerdem ist das IGPW an der Vorbereitung der Krankenhausbefragung, Vorbereitung der Befragung von Patientinnen und Patienten sowie bei der Interpretation und Dissemination der Ergebnisse beteiligt.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen machen einen bedeutenden Anteil an allen Krankheitsfällen in Deutschland aus und müssen häufig im Krankenhaus fachärztlich behandelt werden. Für die Qualität der Versorgung ist es dabei sehr wichtig, den Übergang zwischen der stationären und der anschließenden ambulanten Versorgung durch ein effektives Entlassmanagement möglichst bedarfsgerecht, lückenlos und kontinuierlich zu gestalten. Obwohl es einen Rahmenvertrag zum Entlassmanagement gibt, variiert dessen Umsetzung in Krankenhäusern, und es bestehen Probleme an den Schnittstellen zwischen den an der Versorgung beteiligten Akteuren. Insbesondere für Herz-Kreislauf-Erkrankungen existieren derzeit keine einheitlichen Umsetzungsregelungen für das Entlassmanagement.
Ziel und Fragestellungen
Ziel des Projekts ist es, die Umsetzung, die Einflussfaktoren und Effekte des Entlassmanagements in der kardiologischen Versorgung zu analysieren, um darauf basierend Handlungsempfehlungen für ein effizientes und effektives Entlassmanagement abzuleiten.
Folgende Fragestellungen stehen im Fokus:
- Wie ist der Status der Umsetzung des Entlassmanagements in der kardiologischen Versorgung?
- Wie hängen Strukturen und Ressourcen (z. B. die qualitative und quantitative Personalausstattung sowie Kapazitäten von und Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren) mit der Umsetzung und dem Erfolg des Entlassmanagements in der kardiologischen Versorgung zusammen?
- Welche hinderlichen und förderlichen Faktoren bestehen aus Sicht der Personen, die im Entlass-management involviert sind?
- Wie beeinflusst die Umsetzung des Entlassmanagements die Qualität und Kontinuität der kardiologischen Versorgung?
Methode
- Planung, Durchführung und Analyse einer bundesweiten Krankenhausbefragung zur Umsetzung, Kontinuität und Qualität des Entlassmanagements in der kardiologischen Versorgung.
- Planung, Durchführung und Analyse einer Patientenbefragung zur Qualität des Entlassmanagements und Kontinuität in der kardiologischen Versorgung.
- Analyse von Routinedaten zu Einflussfaktoren und Effektivität des Entlassmanagements hinsichtlich der Qualität und Kontinuität der kardiologischen Versorgung.
- Durchführung von Einzel- und Gruppeninterviews mit im Entlassmanagement involvierten Personen (Expertinnen und Experten) bezüglich hinderlicher und förderlicher Faktoren der Umsetzung, Kontinuität und Qualität des Entlassmanagements der kardiologischen Versorgung.
Das Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft (IGPW) der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist für die Vorbereitung, Durchführung und Analyse der Expertinnen- und Experteninterviews im Projekt verantwortlich. Außerdem ist das IGPW an der Vorbereitung der Krankenhausbefragung, Vorbereitung der Befragung von Patientinnen und Patienten sowie bei der Interpretation und Dissemination der Ergebnisse beteiligt.
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Gabriele Meyer
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Magdeburger Str. 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5574498
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