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Eine randomisierte, sham-kontrollierte Vergleichsstudie von tiefer Hirnstimulation des Globus pallidus internus versus Botulinumtoxintherapie bei zervikaler Dystonie (CD) (Kürzel: StimTox-CD)
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Zervikale Dystonien sind die häufigsten fokalen (umschriebenen) Dystonien. Bislang gilt bei dieser Erkrankung die Behandlung mittels wiederholter Botulinumtoxin-Injektionen in die betroffenen Muskeln als Standardtherapie. Diese Behandlung ist nachgewiesen effektiver als eine Therapie mit systemisch wirkenden Medikamenten. Nicht alle Patienten profitieren aber im gewünschten Ausmaß von der Botox-Therapie. Bislang ist unklar, welche Behandlungsalternativen diesen Patienten angeboten werden sollen. Im Rahmen einer randomisierten, sham-kontrollierten klinischen Studie konnte gezeigt werden, dass die pallidale Stimulation bei Patienten mit therapierefraktärer zervikaler Dystonie (dies beinhaltet auch Patienten, die als vollständige Therapieversager unter Botulinumtoxin bezeichnet werden müssen) eine signifikante Verbesserung der Kopfhaltung, der Schmerzen und der Lebensqualität bewirken kann. Ziel dieser Studie ist es zu zeigen, dass Tiefe Hirnstimulation eine weiterreichende Symptomlinderung bewirkt als wiederholte Botulinumtoxin-Injektionen und dass auch Schmerzen und die Lebensqualität stärker gebessert werden.

Leiter klinische Prüfung: Prof. Dr. med. J. Volkmann, Universitätsklinikum Würzburg

Kooperationen: Klinik für Neurologie

Prüfärzte:
Dr. med. I. Galazky, Neurologie
Dr. med. L. Büntjen, Stereotaktische Neurochirurgie
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