ProSuPaD - Pandemiebezogene Entscheidungsprozesse in der stationären Langzeitpflege proaktiv unterstützen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. Dorothee Bauernschmidt,
Dr. Steffen Fleischer
Projekthomepage:
Finanzierung:
Die Bewohnenden und Mitarbeitenden von Langzeitpflegeeinrichtungen waren von den Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie stark betroffen. Personen mit Leitungsverantwortung waren damit konfrontiert, weitreichende Entscheidungen bspw. zur Umsetzung der Maßnahmen des Infektionsschutzes und zum Personaleinsatz zu treffen. Es liegt bislang kein umfassendes Wissen dazu vor, welche Unterstützung Leitungspersonen stationärer Langzeitpflegeeinrichtungen in Pandemie-bezogenen Entscheidungsprozessen erhielten. Darüber hinaus werden Informationen benötigt, welche Unterstützung für zukünftige pandemische Ereignisse als sinnvoll erachtet wird.
Im Projekt ProSuPaD sollen Daten erhoben werden, die eine Rekonstruktion von Unterstützungsmaßnahmen für die Entscheidungsfindung von Leitungspersonen in Langzeitpflegeeinrichtungen ermöglichen und zugleich die Grundlage für Handlungsempfehlungen für zukünftige pandemische Ereignisse bilden.
Dazu wird nach einer systematischen Literaturübersicht eine bundesweite Online-Befragung von Leitungspersonen stationärer Pflegeeinrichtungen durchgeführt. Im Anschluss daran werden Experteninterviews mit relevanten Akteur:innen von Entscheidungsprozessen in Langzeitpflegeeinrichtungen geführt. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen für die Unterstützung dieser Entscheidungsprozesse in zukünftigen pandemischen Ereignissen formuliert. Die Empfehlungen werden abschließend im Rahmen von Konsensus-Workshops mit an Entscheidungsprozessen beteiligten Akteur:innen konsentiert.
Die finalen Handlungsempfehlungen werden zur Verfügung gestellt und sollen einen Beitrag zur Resilienzsteigerung von stationären Langzeitpflegeeinrichtungen in Krisenzeiten leisten.
ProSuPaD ist ein Teilprojekt der CoPreP-Initiative der Universitätsmedizin Halle (UMH). Die Initiative ‚Collaboration for Pandemic Preparedness – Gut gewappnet während und nach einer Pandemie‘ zielt darauf ab, zur Stärkung der pandemischen Vorbereitung (‚Pandemic Preparedness‘) in Sachsen-Anhalt beizutragen (https://webszh.uk-halle.de/coprep/).
Im Projekt ProSuPaD sollen Daten erhoben werden, die eine Rekonstruktion von Unterstützungsmaßnahmen für die Entscheidungsfindung von Leitungspersonen in Langzeitpflegeeinrichtungen ermöglichen und zugleich die Grundlage für Handlungsempfehlungen für zukünftige pandemische Ereignisse bilden.
Dazu wird nach einer systematischen Literaturübersicht eine bundesweite Online-Befragung von Leitungspersonen stationärer Pflegeeinrichtungen durchgeführt. Im Anschluss daran werden Experteninterviews mit relevanten Akteur:innen von Entscheidungsprozessen in Langzeitpflegeeinrichtungen geführt. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen für die Unterstützung dieser Entscheidungsprozesse in zukünftigen pandemischen Ereignissen formuliert. Die Empfehlungen werden abschließend im Rahmen von Konsensus-Workshops mit an Entscheidungsprozessen beteiligten Akteur:innen konsentiert.
Die finalen Handlungsempfehlungen werden zur Verfügung gestellt und sollen einen Beitrag zur Resilienzsteigerung von stationären Langzeitpflegeeinrichtungen in Krisenzeiten leisten.
ProSuPaD ist ein Teilprojekt der CoPreP-Initiative der Universitätsmedizin Halle (UMH). Die Initiative ‚Collaboration for Pandemic Preparedness – Gut gewappnet während und nach einer Pandemie‘ zielt darauf ab, zur Stärkung der pandemischen Vorbereitung (‚Pandemic Preparedness‘) in Sachsen-Anhalt beizutragen (https://webszh.uk-halle.de/coprep/).
Kontakt
Dr. Anja Bieber
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Magdeburger Straße 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 55744664427
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...