Progeleit - Protokoll-geleitete Datenerhebung des pandemischen Geschehens zum koordinierten Umfang mit den Pflegeheimen in Sachsen-Anhhalt
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. Almuth Berg,
Dr. Christin Richter
Projekthomepage:
Finanzierung:
Unmittelbar zu Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie wurde für das Setting Pflegeheim gefordert, eine solide klinisch-epidemiologische Datenbasis zu schaffen, um ein empirisch fundiertes und evidenzbasiertes Handeln zu ermöglichen. Der Ansatz des Surveillance-Systems des RKI stieß hier an seine klar erkennbaren Grenzen und war wenig geeignet, als Informationsquelle für das Setting zu dienen oder klinisch relevante Schlussfolgerungen darüber zu ziehen, welche Auswirkungen die Pandemie und die Maßnahmen zur ihrer Kontrolle auf Bewohner*innen-relevante Gesundheitsoutcomes, Todesursachen, soziale Teilhabe und Würdeverletzungen haben.
Zur Vorbereitung auf die nächste pandemische Bedrohungslage in Sachsen-Anhalt - mit seinen fast 700 Pflegeheimen und mehr als 29.000 Bewohner*innen - soll ein umgehend aktivierbares Studienprotokoll entwickelt werden, das erprobte Ansätze der Datenkollektion (wie Sentinel, Register, Surveys) zu einem konsentierten Set von Outcome-Variablen definiert sowie Datenschutz, -fluss, -analyse, -aufbereitung und -rückkopplung an Entscheidungsträger darlegt. Als Methoden kommen Literatursynthesen, Fokusgruppen und Expert*inneninterviews zum Einsatz. Das Protokoll wird abschließend mit relevanten Akteur*innen auf seine Akzeptanz und Machbarkeit abgestimmt.
Zur Vorbereitung auf die nächste pandemische Bedrohungslage in Sachsen-Anhalt - mit seinen fast 700 Pflegeheimen und mehr als 29.000 Bewohner*innen - soll ein umgehend aktivierbares Studienprotokoll entwickelt werden, das erprobte Ansätze der Datenkollektion (wie Sentinel, Register, Surveys) zu einem konsentierten Set von Outcome-Variablen definiert sowie Datenschutz, -fluss, -analyse, -aufbereitung und -rückkopplung an Entscheidungsträger darlegt. Als Methoden kommen Literatursynthesen, Fokusgruppen und Expert*inneninterviews zum Einsatz. Das Protokoll wird abschließend mit relevanten Akteur*innen auf seine Akzeptanz und Machbarkeit abgestimmt.
Kontakt
Prof. Dr. Gabriele Meyer
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Magdeburger Str. 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5574498
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