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Produktionsintegrierte Stoffkreislaufschließung in qualitätssensiblen Bereichen der Druck- und Flugzeugindustrie
Projektbearbeiter:
Dr. Dr. T.Iourtchuk
Finanzierung:
Bund;
Die Zielstellung bestand darin, in Labor und Technikumsuntersuchungen Prozesse der Regenerierung und Entgiftung ausgewählter Systeme der Oberflächentechnik (Bäder und Spülwässer) hinsichtlich ihrer Realisierung mit Membranelektrolysezellen zu untersuchen.Besonderer Schwerpunkt lag auf der Behandlung chromhaltiger Lösungen. Dazu gehörten verdünnte Chromatierungselektrolyte (Spülwässer), Chromatierungselektrolyte mit Ni-, Fe-, Al- und Cr(III)-Verunreinigungen, ein Hartverchromungselektrolyt sowie schwefelsaure Ätzlösungen aus der Druckindustrie. Behandlungsstrategien lagen in der Anwendung von Zwei- und Mehrkammerkonstruktionen im Labormaßstab. Von den getesteten Elektroden (Blei und Bleilegierungen, Platin, Mischoxidbeschichtungen auf Ti, Diamant und Bleidioxid auf Ti) zeigten in den meisten Fällen die Bleilegierungselektroden das beste Oxidationsverhalten für dreiwertiges Chrom. Auch Diamantelektroden sind oft gut geeignet, die Überspannungen sind jedoch größer.
In weiteren Arbeiten konnte die Durchtritteseffektivität von Fremdionen durch Ionenaustauschermembranen quantifiziert werden. Die Säure aus Ätzlösungen konnte fast nahezu vollständig zurückgewonnen werden. Für die Untersuchungen wurde ein computergestützter Membranteststand genutzt. Erste Modelle zur mathematischen Modellierung wurden getestet.

Schlagworte

Elektrolyse, Galvanotechnik, Membranprozeß, Schwermetallentfernung, Umweltschutz
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