Organisationsprofile, Gesundheit und Engagement im Einsatzwesen (Leitung Prof. Dr. I. Beerlage, Fördermittelgeber: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe)
Projektleiter:
Prof. Dr. Dagmar Arndt , Prof. Dr. Irmtraud Beerlage
Finanzierung:
Bund;
Das Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, Hinweise darauf zu erarbeiten, wie Tätigkeiten und Rahmenbedingen in Behörden und Organisationen der Gefahrenabwehr so gestalten werden können, dass haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte langfristig gesund, engagiert und motiviert ihren Aufgaben im Bevölkerungsschutz und damit ihrem Dienst am Bürger nachkommen können.
Anders als in den meisten vorliegenden Untersuchungen zu Belastungen im Einsatzwesen, liegt hier nicht der Schwerpunkt auf extrem belastenden Einsätzen und psychischen Traumafolgestörungen, die auch im Zentrum der Überlegungen zu sekundärpräventiven Einsatznachsorgemaßnahmen und Maßnahmen der Primärprävention (Vorbereitung auf extrem belastende Einsätze) stehen.
Vielmehr wird hier der Fokus auf ein breites Spektrum alltäglicher tätigkeitsbezogener und organisationsbezogener Belastungen und Ressourcen gerichtet. Insbesondere interessiert aus gesundheitswissenschaftlicher Perspektive die Beantwortung der Frage, welche Faktoren die Widerstands- und Einsatzfähigkeit von Einsatzkräften stärken können.
Neben alltäglichen und extrem belastenden Anforderungen in der Tätigkeit in Behörden und Organisationen der Gefahrenabwehr werden auch arbeitsorganisatorische Rahmenbedingungen als Einflussfaktoren auf Gesundheit und Engagement im Beruf und auf die Haltekraft im Ehrenamt angenommen. In bisher vorliegenden Untersuchungen in diesem Feld standen zumeist die Auswirkungen einzelner Einflussgrößen im Vordergrund. Im Rahmen dieser Studie werden dagegen Konstellationen von Organisationsmerkmalen Belastungen und Ressourcen.
Anders als in den meisten vorliegenden Untersuchungen zu Belastungen im Einsatzwesen, liegt hier nicht der Schwerpunkt auf extrem belastenden Einsätzen und psychischen Traumafolgestörungen, die auch im Zentrum der Überlegungen zu sekundärpräventiven Einsatznachsorgemaßnahmen und Maßnahmen der Primärprävention (Vorbereitung auf extrem belastende Einsätze) stehen.
Vielmehr wird hier der Fokus auf ein breites Spektrum alltäglicher tätigkeitsbezogener und organisationsbezogener Belastungen und Ressourcen gerichtet. Insbesondere interessiert aus gesundheitswissenschaftlicher Perspektive die Beantwortung der Frage, welche Faktoren die Widerstands- und Einsatzfähigkeit von Einsatzkräften stärken können.
Neben alltäglichen und extrem belastenden Anforderungen in der Tätigkeit in Behörden und Organisationen der Gefahrenabwehr werden auch arbeitsorganisatorische Rahmenbedingungen als Einflussfaktoren auf Gesundheit und Engagement im Beruf und auf die Haltekraft im Ehrenamt angenommen. In bisher vorliegenden Untersuchungen in diesem Feld standen zumeist die Auswirkungen einzelner Einflussgrößen im Vordergrund. Im Rahmen dieser Studie werden dagegen Konstellationen von Organisationsmerkmalen Belastungen und Ressourcen.
Kontakt
Prof. Dr. Dagmar Arndt
Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien
Gesundheitsförderung und -management
Breitscheidstraße 2
39114
Magdeburg
Tel.:+49 391 8864320
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...